Maya

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Wer von Deiner Maya getäuscht ist, sieht nicht während er sieht, versteht nicht, während er hört, und er kennt die ,Wahrheit nicht, während er liest - Kulanarva Tantra

Der Student der östlichen Lehren trifft immer wieder auf den Begriff der MAYA als Inbegriff des Avidya. Die Welt sei eine Erscheinungsform der MAYA, eine Täuschung oder Illusion. Maya wird auch mit Dunkelheit und mit der Tamas-Eigenschaft in Verbindung gebracht.

Die Brihadaranyaka Upanishad lehrt : Om asato mā sad gamaya, tamaso mā jyotir gamaya, mṛtyor mā amṛtaṃ gamaya : Om, von der Falschheit führe mich zur Wahrheit, von der Dunkelheit führe mich zum Licht, vom Tode führe mich zur Unsterblichkeit.

Auch in der Bibel findet sich ein Hinweis auf die MAYA : Am Anfang schuf Elohim Himmel und Erde, Finsternis (vgl. : Maya) schwebte über der Urflut, und der Geist Gottes( vgl.: Atman) schwebte über den Wassern (vergleichbar : Geist - A ; Finsternis - U ; Wasser - M).

Hinduismus

Maya ist eine der essentiellen Schöpfungskräfte, die schon in den Veden als Kraftquelle der Asuras [1] erwähnt wird, wie in Rigveda 10.177 und im Atharvaveda in 8,10.22 (Die Asuras hängen mit ihrem Leben von Maya ab). Die Avarana Shakti('Kraft der Verhüllung') und die Vikshepa Shakti('Kraft der Zerstreutheit') gelten als ihre Kräfte.

Die Maya hat ebenfalls ihre (schwarzen) Meister, die allerdings keine wahren Meister sind :
Im Namen des Herrn und in ihrem Namen gestalteten und maßen sie die Kraft der Mutter des Lichts. Macht um Macht dieser Kraft trugen die Herren der Maya als ein Gewand und arbeiteten so die Form aus in diesem Seienden. Die Meister von Maya gestalteten alles durch Seine Maya. Die Väter, die die göttliche Schau haben, setzten Ihn ins Innere wie ein Kind, das geboren werden soll. (Rig Veda, III,38.7.; IX,83.3).

MAYA ist im Hinduismus auch als Teil des niederen Brahman bekannt, das auf der buddhischen Ebene im späteren Nada-Pranava endet.

  • Das Samkhya kennt die Maya als Mula-Prakriti.
  • Die Bhagavad Gita spricht von Maya als von der von Krishna erschaffenen materiellen Kraft. Sie sagt in Vers 7.25 : Vijnana Yoga(Maya) : naham prakasah sarvasya yoga-maya-samavrtah mudho ‘yam nabhijanati loko mam ajam avyayam : Ich bin nicht allen offenbar, weil ich von der Yoga Maya verhüllt bin. Daher kennt mich diese verblendete Welt nicht, den Ungeborenen und Unvergänglichen.

Die Gītā spricht ebenfalls von māyayāpahṛta-jñānāḥ als Fähigkeit, das Wissen des Individuums zu verdecken.

Der Vorhang der Yoga-Maya wird auch in BG 4.6 und im fünfzehnten Kapitel der Gita erwähnt: Der höchste Gott in seiner transzendenten Form von Glückseligkeit und Bewusstsein ist bedeckt von der Verblendung von brahmajyoti (maya), und die weniger Intelligenten(?) können den Höchsten daher nicht sehen.

  • Vishnu wird neben Maha-Vishnu und Garbhodakashayi-Vishnu auch zu Kshirodakashayi-Vishnu, der im Herzen eines jeden Lebewesens weilt. Wer diese drei kennt, wird aus den Klauen Mayas befreit." (Satvata Tantra)
  • Im Srimad-Bhagavatam (1.8.18) wird ähnlich gesagt, daß Gott vom Vorhang der Yoga-Maya bedeckt ist und gewöhnliche Menschen ihn daher nicht verstehen können. Kunti betet: “O mein Gott, Deine transzendentale Form wird von der Yoga-Maya verdeckt. Nimm bitte, nimm diesen leuchtenden Glanz, der meine Sicht des sac-cid-ananda-vigraha behindert, deiner ewigen Form von Glückseligkeit und Wissen."
  • Die Svetasvataropanisad, Kap. 4, Vers 10) verlautet Wisse daß die Natur(Prakriti) Maya ist, und daß der große Gott der Gott der Maya ist. Die ganze Welt ist angefüllt mit Wesen, die seine Teile formen. Sie vermittelt die Vorstellung, dass Maya eine Art Netz ist, das auf das Sein geworfen wird, wodurch es wie die Welt aussieht, die durch einige Gesetze festgelegt ist und die Struktur des Netzes bildet. Diese Idee macht deutlich, dass Maya keine bloße Illusion ist.
  • Im Devi Bhagavatam - Buch7 verlautet die Devi Mahes'varî : Avidyâ Mâyâ verbirgt mich, während Vidyâ Mâyâ das nicht macht.

Maya wird in indischen Schriften auch als wunderschönes Mädchen beschrieben(ein respektloser Okkultist würde vielleicht sagen : Täuschungs- bzw. Verblendungskörper der Prana-Kundalini-Schlange), welches immer hässlicher und älter wird, je tiefer es in die unteren Ebenen herabsteigt. Auf unserer materiellen Ebene endet es als hässliche alte Frau mit Krückstock, in einer Welt mit den Charakteristika der Natur des Todes.

  • Das Srimad-Bhagavatam 3.31.40 sieht die vom Herrn geschaffene Frau sogar als Personifikation der Yoga-Maya : Die Frau, die vom Herrn erschaffen wurde, ist die Repräsentation von Māyā. Jemand, der sich mit solcher māyā verbindet, indem er Dienste annimmt, muss sicherlich wissen, dass dies der Weg des Todes ist, genau wie ein blinder, mit Gras bedeckter Körper.

Schönheit ist zwar ein Aspekt von Vollkommenheit, aber in den Mayawelten auch etwas von Verblendung verfärbtes. Die Schönheit der Wesen des Maharloka ist naturgemäss ein Abklatsch der atmischen Schönheit; und diese ist ein Abklatsch der göttlichen Formen im Tapo-Loka. In diesen Zusammenhang bietet sich eine Meditation über den Zusammenhang von Maya (mit ihrer Täuschungsstruktur) und vergänglicher materieller Schönheit an.

  • Mâyâ vereinigt mit Chaitanya (d.h. Chidâbhâsa) ist die effiziente Ursache dieses Universums. Das mit den fünf ursprünglichen Emementen vereinigte und dahin reduzierte Maya ist die materielle Ursache des Universums.(Devi Gita Kapitel 32.1-50 - Über Selbstverwirklichung)

Maya kann durch die Realisierung des reinen Brahman, des Eine ohne ein Zweites, zerstört werden, so wie die falsche Vorstellung einer Schlange wird durch die Unterscheidung des Seils entfernt wird. Sie hat ihre Gunas als Rajas, Tamas und Sattva, die nach ihren jeweiligen Funktionen benannt sind. ( Vivekachudamani, Sri Sankaracharya, Vers 110 )

Die drei Gunas sind ebenfalls als Produkt bzw. spätere Eigenschaften der Maya anzusehen(Samkhya). Maya verleiht der Prakriti die Tamas-Guna.

  • Maya entsteht nach dem Shiva Purana, wenn sich die Kräfte von Shiva und Shakti im Göttlichen vereinigen, also als Nebenprodukt des Ananda. In Teil 6 Kapitel 12 wird Maya als Asura-Architekt bezeichnet.
5 Hüllen

Shankara spricht von den fünf Hüllen(koshas) der Maya, die den Purusha umgeben : "Durch den fünffachen Schleier verhüllt, scheint es, als ob der Atma an der Natur dieser Gewänder teil hätte, wie ja auch ein Kristall auf blauem Grunde blau zu sein scheint",(Shankara, Atma Bodha 15)

Diese werden mit Annamaya, Pranamaya, Manomaya, Vijnanamaya, Anandamaya[2][3] bezeichnet und mehrfach interpretiert[4].

Sri Aurobindo sieht die 5 Selbste hingegen nicht als koshas "Hüllen" sondern stattdessen als evolutionäre Prinzipien des inneren oder wahren göttlichen Selbstes auf jeder Ebene der Existenz an. Das Anandamaya ist so das individualisierte göttliche Selbst , das mit der Aktualisierung der Ebene des Ananda entstehen wird und der supramentalen Stufe der Evolution folgen und sie sogar überholen wird.

Der kashmirische Shivaismus kennt ähnliche 5 Hüllen oder Kanchukas(Kalaa, Vidya, Raga, Kala, Niyati) im Shudda-Ashudda-Bereich, von denen Kalaa ähnlich wie hinduistische Anandamayakosha als nicht mayabehaftet angesehen wird. Er unterscheidet zwischen unreinem Maya und reinem Maya, das bis zum Paramshiva reicht.

Kashmirischer Shivaismus

Hier wird māyā aus Sadashivas Ānanda Śakti erschaffen. Sie ist das Instrument zur Erschaffung der dualen Welt. Im kasmirischen Shivaismus wird angenommen, dass äußere Objekte und begrenzte Wesen (jiva), obwohl sie durch māyā als unrein (Ashudda) angesehen werden, in letzter Wirklichkeit nie vom Bewusstsein Shivas getrennt sind.

Der kashmirische Shivaismus spricht von den 7 Tattwas unterhalb des Göttlichen : MAYA, die fünf Kanchukas (Kalaa, Vidya, Raga, Kaala, Niyat) und Purusha, die die Kräfte der unteren Welten ausmachen. Die sog. Kanchukas entstehen, wenn der Atman auf das dunkle Maya-Tattva trifft. Daraus entstehen 5 Hüllen bzw. die Shudda/Ashudda-Tattvas.

Der entstandene Purusha bekleidet sich mit den Pancha-Kanchukas(Vijñânamaya Kosha) oder fünf aus der Maya entwickelten Hüllen. Der Purusha wird hier auch Sakala genannt, denn er ist von Unwissenheit umhüllt, die aus der Maya stammt.
Anava oder Avidya behindert so die für die Aktivitäten des Purusha notwendigen Kräfte.

  • Kalaa (Begrenzung der Aktion; Reflektion der Macht; beseitigt Finsternis teilweise; steht in Zusammenhang mit Karma)
  • Vidya (Reflektion des Lichtes des Bewusstseins; Manas : Ursache für ein begrenztes Wissen; Erfahrung von Schmerz und Leid)
  • Raga (Ursache für Liebe oder Anziehung von Objekten und Bildern);
  • Kaala (Zeit; zählt Dinge als Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft)
  • Niyati (Begrenzung des Raums, zieht die Resultate des Karma an);
  • Purusha (Buddhi; Bhokta; individuelles Subjekt, Wissen von Objekten)

entstehen aus dem Maya-Tattwa(Illusion von Individualität und Manifestation) und dem Sad-Vidya-Tattva (Wahres Wissen - dh. Heiliger Geist), einer Ausstrahlung aus dem Ishwar-Tattwa.

Im Shaiva Siddhanta wird genau wie im kashmirischen Modell zwischen unreiner Maya und reiner Maya - die darüberliegenden Ebenen - unterschieden, allerdings auch mit 36 Tattvas.

Radhasoami

"Maya, die wirklich ein Hindernis ist aber keine Macht hat, etwas aus sich selbst zu schaffen, wird mit der Kraft der spirituellen Seele imprägniert und schafft diese Welt der Farben und Formen. Die Seele, die der wirkliche Schöpfer und Erhalter dieser Dinge ist, erschafft nicht weiter, weil sie sich in das Brahmand und höhere Regionen zurückgezogen hat, so dass Maya langsam zu ihrem alten Zustand zurückschrumpft."(Huzur Maharaj)

  • Huzur Maharaj Rai Saligram - Prem Patra Radhasoami (Volume 1)
  • Prem bani Radhasoami: Poetry of Param Purush Puran Dhani Huzur Maharaj , Radhasoami Satsang (Agra)

Buddhismus

9 Jahre nach der Geburt stirbt Buddhas Mutter Maya - in der Geheimsymbolik des Mahavastu: Auf Stufe 9 der universellen Lehre erstirbt Maya im Aspiranten, und dieser kann sich dann aus dem Meer des Samsara befreien. Die manchmalige Verwendung des Begriffes Mahamaya im tantrischen Buddhismus ist hier eigentlich unangebracht. Buddha entsteht nicht aus einer Verbindung seines Vaters mit Mahamaya(Traum vom weißen Elefanten, der in ihre rechte Seite eingeht), vergleichbar mit der Geburt von Ganesha aus einer Verbindung von Shiva und Parvati. Mit Ganesha Vergleichbares trifft erst für Buddhas Sohn Rahula zu.

Auch Mara als eine der Personifikationen der Maya versucht den Buddha nach der Legende mit Bildern schöner Frauen(Venusphase oder Endphase der Stufe 15 der universellen Pfades. (Das betrifft also nicht die Weisse Tara oder die Vajrayogini etc.).
In diesem Szenario kommt der blaue Yamantaka als Dharmapala zum Zuge.

Der Buddhismus warnt in diesem Zusammenhang vor Zorn(Unwissenheit) sowie Hass und Gier.

Arkanschule

Maya entsteht als Kraft nach A.A. Bailey (D.K.) auch, wenn sich auf den "kosmischen Einweihungen" die kosmischen göttlichen Meister mit den kosmischen Meisterinnen (Meister D.K. nennt als Beispiel die momentane Einweihung des Kumara auf den Pleyaden) vereinigen. Dies erfolgt also automatisch zusammen mit der Entstehung von Kräften aus dem Bereich der Kanchukas, die die ATMISCHE EBENE bilden. Maya gilt dort als materielle Schöpfungssubstanz mit der Qualität der Täuschung.

Christliche Mystik

In der alten europäischen Mystik wird MAYA als der Zorn Gottes) bezeichnet. Sie ist dessen Manifestation und hat entsprechende Qualitäten. (Swedenborg, Böhme, J. Lorber, etc.). Die Schöpfung wird als Schöpfung des Zornes Gottes bezeichnet, dh. aus dieser Kraft besteht unsere Welt substanziell ( Knorr von Rosenroth, Kabbala Denudata : Zeichnung)

Die Apokalypse 14 sagt dazu : "Und niemand von den 24 Ältesten konnte bestehen vor dem Zorn dessen, der auf dem Thron sitzt und dem Zorn des Lammes...".

Magie

In der Magie ist MAYA als die höchsten dunklen stofflichen ÄTHER oder Akasha bekannt. Franz Bardon ordnet diesen den Buchstaben "U" zu, der in der heutigen tibetischen Mystik manchmal fälschlicherweise der höchsten "Liebe" zugeordnet wird (A - "U" - M).

Schwarzer Pfad

Aus dem Rudra - Bereich der Trimurti wird unter bestimmten Bedingungen Maya erzeugt. Der Mensch hat im Gegensatz zu den Asuras die Möglichkeit, mehrere höhere Körper parallel zu entwickeln.

Das Entwicklungsziel der sog "Schwarzen Meister" ist die Maya, unter Benutzung der Kräfte der buddhischen Ebene, wobei sie asurische Meister der Täuschung werden. Oft dringt ihre Entwicklung auch parallel bis in die Trimurti ein, um die Bewusstseinsaspekte benutzen zu können. Daher warnt Alice Bailey(D.K.), dass ein Jünger vor der vierten Einweihung noch auf den schwarzen Pfad abweichen könne.

Mahamaya

Das Wort Mahamaya oder Große Illusion deutet auf kosmische Kräfte hin. Daher existiert auch der Begriff einer Mahamaya als Synonym für eine Chit-Shakti [5]

Sie ist die Gottheit, die die Basis der Illusion zerstört. Sie schafft und zerstört unreines Maya. Sie wird von Yogmaya kontrolliert und ist älter als Maya. Sie emaniert 7 Mütter (wie Chamunda), um die üblen Kräfte der Asuras Shumbha and Nishumbha(Devi Mahatmyam) zu zerstören.

Im Shaiva Siddhanta wird zwischen reiner und unreiner Maya unterschieden. Reines Maya ist alles unterhalb des Paramshiva, das unreine Maya entspricht dem hinduistischen Maya. Mahamaya wird hier als reine Form von Parvati angesehen.

Im Buddhismus ist der Mahamaya-Tantra(Sanskrit:Mahāmāyā-tantra, Tib.: sgyu 'phrul chen po'i rgyud) eine Praxis des Traumyoga mit friedvollen und auch sog. schrecklichen Aspekten, welche im dreizehnten Jahrhundert in Shangpa - Kagyu entstand.

Moderne Physik

In der Elementarteilchen-Physik bildet das Higgs-Feld[6] die Grundlage der auch im Vergleich zu anderen Kernteilchen extremst kurzlebigen Bosonen. Es verleiht Teilchen die Masse[7], die sonst trägheitslos wären.

Referenzen

  1. Maya in the vedas
  2. hen.wikipedia.org/wiki/Kosha
  3. vedabase.net/sb/10/87/17/ Śrīmad Bhāgavatam 10.87.17 ; anna-maya-ādiṣu
  4. www.indianetzone.com/53/brahmapara_tantrism.htm
  5. Mahamaya - Sir John Woodroffe : Chit-shakti
  6. https://www.weltmaschine.de/physik/higgs/
  7. https://www.weltmaschine.de/physik/higgs/hintergrundinformationen/

Siehe auch

Literatur

  • H.H. Mahatapasvi Shri Kumarswamiji : 'Virahsaivism: History and Fundamental Concepts', India
  • Sri Yuktesvar Giri : "Die heilige Wissenschaft" (auf Seite 24) eine schöne vereinfachte Zeichnung
  • Satvata Tantra in Sanskrit als PDF
  • Shankara's Concept of Maayaa
  • Adi Shankara : Mayapanchakam (5 Zeilen)
  • Wikibook : Bhagavata Precepts
  • Zimmer : Die Indische Weltmutter: Aufsätze ; ISBN 13: 9783458049678 ISBN 10: 3458049673
  • The doctrine of Māyā in the philosophy of the Vendānta, Shastri, Prabhu Dutt, Publication date 1911
  • Kularnava Tantra, Arthur Avalon, Taranatha Vidyaratna, Cosmo Publications, 2005, ISBN 978-81-7755-729-9 ; Andere engl. Ausgabe mit ISBN-10 8120809726 , ISBN-13 9788120809734
  • Mahāmāyā : the world as power - power as consciousness : (Chit-Shakti), Sir John Woodroffe, Sir; Pramatha Nātha Mukhopādhyāya, Madras Ganesh & Co , 1954
  • Shiva-Gita about Maya
  • Mayatantra: Mayatantram [Bengali] ; Calcutta: Nababharat Publishers [India], 1978. 73 S.
  • Mayatantram : Tantra sangraha, with 'Nirmala' (Sanskrit and Hindi), edited by Dr Rupesh Kumar Chauhan, Chaukhambha Krishnadas Academy, Varanasi, 2018, ISBN : 9788121804189 ISBN 10: 8121804183
  • Sri Aurobindo : Life Divine 1.13 : Die göttliche Maya

Weblinks