Narada: Unterschied zwischen den Versionen

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Narada als hinduistischer Weiser wird zu den [[Saptarishi|sieben großen Rishis]] und zu den [[Prajapatis]] gezählt. 
Narada als hinduistischer Weiser wird zu den [[Saptarishi|sieben großen Rishis]] und zu den [[Prajapatis]] gezählt. 
Im [[Jainismus]] gibt es in jeden kosmischen Zyklus 9 Naradas. Im [[Vaishnavismus|Vishuniusmus]] zählt Narada zu den kleineren [[Vishnu]] - Avataren.


Als Vater werden sowohl [[Brahma]] mit Saraswati als auch [[Kashyapa]] angegeben. Er spielt eine Rolle im [[Ramayana]] und im [[Bhagavata Purana]], wonach  er aus Hari's Gedanken entstand. Im [[Bhagavata Purana]] 1.5.1 wird Narada als  'Vina-panih' bezeichnet, d.h. einer der die Vina in seiner Hand hält', da er als deren mystischer Erfinder gilt und  der Herr der himmlischen [[Gandharva|Gandharven]] ist. Dort erlangt er auch die Erleuchtung.
Als Vater werden sowohl [[Brahma]] mit Saraswati als auch [[Kashyapa]] angegeben. Er spielt eine Rolle im [[Ramayana]] und im [[Bhagavata Purana]], wonach  er aus Hari's Gedanken entstand. Im [[Bhagavata Purana]] 1.5.1 wird Narada als  'Vina-panih' bezeichnet, d.h. einer der die Vina in seiner Hand hält', da er als deren mystischer Erfinder gilt und  der Herr der himmlischen [[Gandharva|Gandharven]] ist. Dort erlangt er auch die Erleuchtung.
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Narada vermittelt zwischen den [[Devas]] und den Menschen und gilt auch als Götterbote.  
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[[Datei:Narada found Vishnu.jpg|180px|thumb|right|Narada findet  Vishnu]]  
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Im [[Jainismus]] gibt es in jeden kosmischen Zyklus 9 Naradas. Im [[Vaishnavismus|Vishuniusmus]] zählt Narada zu den kleineren [[Vishnu]] - Avataren.


Er spielt als Verehrer [[Krishna]]s eine besondere Rolle. Er gilt auch als Lehrer des [[Bhakti-Yoga]]. Nach der Nāradapāñcarātra weigerte er sich [[Brahma]] gegenüber zu heiraten, da  die Liebe zu [[Krishna]] über allem stehe. Das  Narada Bhakti Sutra ist ihm gewidmet.
Er spielt als Verehrer [[Krishna]]s eine besondere Rolle. Er gilt auch als Lehrer des [[Bhakti-Yoga]]. Nach der Nāradapāñcarātra weigerte er sich [[Brahma]] gegenüber zu heiraten, da  die Liebe zu [[Krishna]] über allem stehe. Das  Narada Bhakti Sutra ist ihm gewidmet.

Version vom 1. Februar 2017, 18:43 Uhr

Narada steigt vom Himmel herab

Narada (Sans. Nārada ; Nara : Mensch bzw. Nāra : Weisheit und Da : gebend) ist ein Name, der in vielen hinduistischen Legenden erscheint.
Narada ist sogar ein Name einer früheren Inkarnation von Sariputta in den buddhistischen Jataka Tales.

Narada als hinduistischer Weiser wird zu den sieben großen Rishis und zu den Prajapatis gezählt.

Im Jainismus gibt es in jeden kosmischen Zyklus 9 Naradas. Im Vishuniusmus zählt Narada zu den kleineren Vishnu - Avataren.

Als Vater werden sowohl Brahma mit Saraswati als auch Kashyapa angegeben. Er spielt eine Rolle im Ramayana und im Bhagavata Purana, wonach er aus Hari's Gedanken entstand. Im Bhagavata Purana 1.5.1 wird Narada als 'Vina-panih' bezeichnet, d.h. einer der die Vina in seiner Hand hält', da er als deren mystischer Erfinder gilt und der Herr der himmlischen Gandharven ist. Dort erlangt er auch die Erleuchtung.

Der Weise Sanathkumar unterweist Narada muni in der Chandogya Upanishade

Im Vishnu Purana belehrt Narada Vasudev über Bhagavat. Er verflucht aber als schöner Narada Vishnu, der ihm seine schöne Tochter Mohini nicht zur Frau geben will.

Im Mahabharata tritt Narda vielfach auf. Hier gilt Narada als mit den Vedas und den Upanishaden und mit der Geschichte und den Puranas vertraut. Lakshmi erscheint dort Indra und Narada. Dort hat er einen Schüler namens Sukadev.

Das Ramayana Epos beginnt mit einem Dialog zwischen Valmiki und Narada.

Narada vermittelt zwischen den Devas und den Menschen und gilt auch als Götterbote.

Narada findet Vishnu

Er spielt als Verehrer Krishnas eine besondere Rolle. Er gilt auch als Lehrer des Bhakti-Yoga. Nach der Nāradapāñcarātra weigerte er sich Brahma gegenüber zu heiraten, da die Liebe zu Krishna über allem stehe. Das Narada Bhakti Sutra ist ihm gewidmet.

Literatur

Siehe auch

Weblinks


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