Asura: Unterschied zwischen den Versionen

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Über diesen ist der Trāyastriṃśa -Himmel, der noch zum [[Dhatu|Kāmadhātu]] gehört.
Über diesen ist der Trāyastriṃśa -Himmel, der noch zum [[Dhatu|Kāmadhātu]] gehört.


Sie leben in mehreren Gruppen, und ihre  Führer sind Vemacitrin (Pāli: Vepacitti) and [[Rahu-Ketu|Rāhu]]<ref> https://en.wikipedia.org/wiki/Buddhist_mythology#Hells </ref>.
Die Asuras leben in mehreren Gruppen, und ihre  Führer sind Vemacitrin (Pāli: Vepacitti) and [[Rahu-Ketu|Rāhu]]<ref> https://en.wikipedia.org/wiki/Buddhist_mythology#Hells </ref>.


== Hinduismus ==
== Hinduismus ==

Version vom 21. September 2018, 16:12 Uhr

Die Suras oder Devas sind im Hinduismus die lichten Götter. Dies Asuras(Sans. Asura, tib: lha ma yin; Jpn: Ashura) sind die Gegengötter oder Dämonen. Es handelt sich oft um gefallene uralte Lichtgötter, die aus von Vishnu erzeugten dunklen tamasischen Maya-Kräften bestehen bzw. heruntersanken.

Buddhismus

Im Buddhismus befindet sich die mystische Welt der Asuras[1] im Raum am Fuße des Berges Sumeru, der teilweise zu einem tiefen Ozean gehört, die betrunken aus Trāyastriṃśa[2]('33 Götter') dorthin vertrieben wurden[3].
Daher versuchen sie ständig vergeblich die Spitze des Berges zurückzuerobern, die aber von vier großen Königen (Cattāro Mahārājāno) bewacht wird, die dort als Hüter über die vier Himmelsrichtungen wachen;

  1. Dhatarattha über den Osten,
  2. Virūlhaka über den Süden
  3. Virūpakkha über den Westen
  4. Vessarana (Kuvero), Gott des Reichtums, über den Norden

Über diesen ist der Trāyastriṃśa -Himmel, der noch zum Kāmadhātu gehört.

Die Asuras leben in mehreren Gruppen, und ihre Führer sind Vemacitrin (Pāli: Vepacitti) and Rāhu[4].

Hinduismus

Die Asuras werden im Hinduismus auch als Söhne von Diti angesehen. Beispiele von Asuras sind

  1. der im Mahabharata und im Ramayana erwähnte Maya-Asura Maya Dānava.
  2. Narakasura, ein Sohn der Göttin Bhudevi (Bhumi) und des Avatars Varaha, der durch die Verbindung mit Banasura[5], einem Daitya und Sohn von Bali, zu einem Dämonen geworden sein soll.
  3. Tarakasura, der von Kartikeya getötet wurde.
  4. Raktabija und Mahishasura und dessen Vater Rambha
  5. Madhu and Kaitabha
  6. Sumbha und Nisumbha
Krishna befiehlt im Mahabharata Teil 7: Brand des Khandava-Waldes, den Mayasura, den Chefarchitekten der Menschen in der Unterwelt, einen Palast für die Pandavas zu bauen[6]

Die Bhagavad Gita beschreibt ihre Charaktereigenschaften mit"...Prahlsucht, Anmaßung, Überheblichkeit, Zorn, Rauheit und Unwissen..." (B.-Gita. 16.4 : Yoga der Unterscheidung zwischen dem Götllichen und dem Asurischen[7]).

Nach Rigveda 10.177 (RV_10,177.01a pataṅgam aktam asurasya māyayā hṛdā paśyanti manasā vipaścitaḥ[8]) und Atharvaveda in 8,10.22 ist Maya ihre Substanz.

Im Bhagavata-Purana kämpft Pradyumna(ausgesprochen mächtig) mit dem Maya - Asura Samvara('Hemmung') und tötet ihn mit der Hilfe von Mahāmāyā, woraus auf eine Allegorie geschlossen werden kann .

In ähnlich allegorischer Weise tötet Durga den Mahisasura Mardini, den Sohn des Dämonenkönigs Rambha.

R. Steiner sprach davon, daß die Asuras auf der Erde die Verstandesentwicklung durchlaufen.

Die Muttter Aurobindo bezeichnete den heutigen Durchschnittsmenschen als einen Asura. Sri Aurobindo bezeichnet die Asuras als Mächte des mentalen Vitalen[9].

Das Ziel des Yogapfades ist es auch, den inneren Asura zu beseitigen und sich in ein göttliches Wesen zu wandeln.

Referenzen

Weblinks