Hesperiden: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Äpfel verliehen den Göttern ewige Jugend. Der Baum wurde aber vom hundertköpfigen niemals schlafenden [[Drache]]n Ladon (Hesperios) bewacht. In anderen Worten hat der Adept jetzt sein Unbewusstes überwunden und benötigt  keinen Schlaf mehr.
Die Äpfel verliehen den Göttern ewige Jugend. Der Baum wurde aber vom hundertköpfigen niemals schlafenden [[Drache]]n Ladon (Hesperios) bewacht. In anderen Worten hat der Adept jetzt sein Unbewusstes überwunden und benötigt  keinen Schlaf mehr.


Aus allegorischer Sicht erinnern sie an die buddhistischen [[Dakini#Buddhismus|Dakini]]s und stellen eine hohe Form der Selbsterhaltungskräfte dar.
Aus allegorischer Sicht erinnern sie an die buddhistischen [[Dakini#Buddhismus|Dakini]]s und stellen eine hohe Form der Selbsterhaltungskräfte dar. Hera's Hochzeit mit Zeus erinnert an [[Parvati]]s Hochzeit mit Shiva, durch die sie zur Mahamaya wurde.  
   
   
=== Herakles ===
=== Herakles ===

Version vom 12. August 2018, 20:12 Uhr

Tarot 17 - am Abgrund

Die Hesperiden (griech. Esperídes) sind in der griechischen Mythologie eine Gruppe von drei bis sieben Nymphen (hellsingende Töchter), die als Göttinnen des Abends und des goldenen Lichts des Sonnenuntergangs galten.

Herakles und Ladon, der als Nackomme von Typhon und Echidna oder auch von Gaia angesehen wurde

Als Vater werden je nach Erzähler und Mythos Atlas und der Abendstern Hesperos bzw. auch Nyx (Nacht) und Erebos genannt.

Als Namen werden Aigle - Erytheia - Hesperethoosa (Hesiod Doubtful Frag 3) und Aigle - Erytheis - Hesperie - Arethousa (Apollodoros 2.113) sowie Aigle - Erytheis - Hespere (Apollonius Rhodius 4.1390) und Aigle - Hesperie - Aerika (Hyginus Preface) und Asterope - Khrysomethis - Lipara (Vase Malerei N 14.1) erwähnt.[1]

Herakles und Ladon

Die Hesperiden hüteten in einem wunderschönen Garten einen Wunderbaum mit goldenen Äpfeln. Gaia hatte der Hera diesen Baum zu ihrer Hochzeit mit Zeus überlassen.

Es wurden goldene Äpfel hervorgebracht, die im Hesperiden-Garten unbefleckt glänzten. Und um alles legte der furchtbare Drache seine Windungen - Quintus von Smyrna 6,256

Die Äpfel verliehen den Göttern ewige Jugend. Der Baum wurde aber vom hundertköpfigen niemals schlafenden Drachen Ladon (Hesperios) bewacht. In anderen Worten hat der Adept jetzt sein Unbewusstes überwunden und benötigt keinen Schlaf mehr.

Aus allegorischer Sicht erinnern sie an die buddhistischen Dakinis und stellen eine hohe Form der Selbsterhaltungskräfte dar. Hera's Hochzeit mit Zeus erinnert an Parvatis Hochzeit mit Shiva, durch die sie zur Mahamaya wurde.

Herakles

Es war eine der Aufgaben des Herakles die Äpfel zu rauben. Er bewog Atlas, den Vater der Hesperiden, für ihn die Äpfel zu pflücken, da er sie für die Erfüllung seiner zwölf Arbeiten benötige. Dieser wurde wütend, als er die List bemerkte.

Herakles übergab Eurystheus die Äpfel, und dieser gab sie weiter an Athene, die sie wieder zurück an ihren Platz legte.

Maiers Atalanta Fugiens hat dieses Szenario auf dem Titelblatt.

Referenzen

Weblinks