Demeter: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach [[Hesiod]] (Theogonie 453), Bibliotheke des [[Apollodorus|Apollodor]] 1, 4 und [[Hyginus|Hyginus]] (Fabulae Praefatio) ist Demeter die Tochter der Titanen [[Kronos]] und [[Rhea]], wodurch sie die Schwester von Hestia, [[Poseidon]], Zeus, Hera und [[Hades]] ist. | |||
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Mit Zeus hatte sie nach [[Hesiod]] (Theogonie 912), Homerischer Hymnos an Demeter 2, Bibliotheke des [[Apollodorus|Apollodor]] 1, 29 und Ovid([[Metamorphosen]] 5, 501) die Tochter [[Raub_der_Persephone|Persephone]], die daher noch höhere Aspekte der Seele beinhaltet. | |||
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In den [[Mysterien von Eleusis]] wurden die Mysterien der Demeter und damit verbunden der [[Raub_der_Persephone|Persephone]] (Kore) praktiziert. Sie stand auch in der vordersten Reihe der Mysterienkulte, die den Weg zu einem gesegneten Leben nach dem Tod im Reich von Elysium verkündeten. Demeter wurde dort als reife Frau dargestellt, die oft eine [[Krone]] trug und Weizen - Garben oder auch einen Korb, eine Doppelaxt, ein Füllhorn und eine Fackel trug. Sie leitete auch das heilige Gesetz und den Kreislauf von Leben und Tod. | |||
== Mythen == | == Mythen == | ||
Ein bekannter mit ihr verbundener Mythos ist die [[Raub_der_Persephone|Entführung ihrer Tochter Persephone]] durch [[Hades]] und der große Mangel, den sie dann auf die Erde brachte. | Ein bekannter mit ihr verbundener Mythos ist die [[Raub_der_Persephone|Entführung ihrer Tochter Persephone]] durch [[Hades]] und der große Mangel, den sie dann auf die Erde brachte. | ||
== Literatur == | |||
* Leo Bloch: Kora und Demeter. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): [https://archive.org/details/ausfhrlichesle0201rosc?view=theater#page/n655/mode/1up Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie]. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 1284–1379 | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Aktuelle Version vom 12. Mai 2023, 13:40 Uhr
Demeter (griechisch Δημήτηρ, Δήμητρα, Δηώ ; römisch Ceres) ist eine Muttergöttin aus dem griechisch-kleinasiatischen Raum, die
zu den zwölf Olympioi gezählt wird. Sie ist äusserlich für die Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides, der Saat und die Jahreszeiten zuständig.
Aus esoterischer Sicht ist sie die menschliche Seele, die am Ende der Stufe 6 des universellen Pfades Persephone als höhere ätherische Essenz hervorbringt, die dann periodisch die dunklen unterweltlichen Äther wandelt.
Herkunft
Nach Hesiod (Theogonie 453), Bibliotheke des Apollodor 1, 4 und Hyginus (Fabulae Praefatio) ist Demeter die Tochter der Titanen Kronos und Rhea, wodurch sie die Schwester von Hestia, Poseidon, Zeus, Hera und Hades ist.
Aus esoterischer Sicht symbolisiert sie als Titanen-Tochter die niederen Aspekte der Seele wie den 'Astralkörper und den Ätherkörper.
Mit Zeus hatte sie nach Hesiod (Theogonie 912), Homerischer Hymnos an Demeter 2, Bibliotheke des Apollodor 1, 29 und Ovid(Metamorphosen 5, 501) die Tochter Persephone, die daher noch höhere Aspekte der Seele beinhaltet.
Mysterien
In den Mysterien von Eleusis wurden die Mysterien der Demeter und damit verbunden der Persephone (Kore) praktiziert. Sie stand auch in der vordersten Reihe der Mysterienkulte, die den Weg zu einem gesegneten Leben nach dem Tod im Reich von Elysium verkündeten. Demeter wurde dort als reife Frau dargestellt, die oft eine Krone trug und Weizen - Garben oder auch einen Korb, eine Doppelaxt, ein Füllhorn und eine Fackel trug. Sie leitete auch das heilige Gesetz und den Kreislauf von Leben und Tod.
Mythen
Ein bekannter mit ihr verbundener Mythos ist die Entführung ihrer Tochter Persephone durch Hades und der große Mangel, den sie dann auf die Erde brachte.
Literatur
- Leo Bloch: Kora und Demeter. In: Wilhelm Heinrich Roscher (Hrsg.): Ausführliches Lexikon der griechischen und römischen Mythologie. Band 2,1, Leipzig 1894, Sp. 1284–1379