Aitareya

Die Aitareya Upanishad gehört zu den primären Upanishaden, die auch von Acharyas wie Adi Shankara und Madhvacharya kommentiert wurden. Im Muktita - Kanon ist sie die Nummer acht und wird daher auch mit dem Rigveda verknüpft.

Sie ist als kurzer Prosatzext geschrieben, der aus drei Kapiteln mit 33 Versen besteht. Es enthält das 4te bis 7te Kapitel des zweiten Buches des vedischen Aitareya Aranyaka.

Als Rishi des Aitareya Aranyaka und des Aitareya Brahmana wird Aitareya Mahidasa angesehen, der nach der Chandogya Upanishad 3.16.7 116 Jahre lebte.

Inhalt

Im ersten Kapitel wird der Atman als inneres Selbst als göttlicher Schöpfer behandelt.

Im zweiten Kapitel werden die drei Geburten des Atman beschrieben.

Dass dritte Kapitel behandelt die Qualitäten des Brahman als Selbst.

Es enthält das vedantische Mahāvākya(Leitsatz) Prajnanam Brahma(Bewusstsein ist Brahman], neben Ayam ātmā Brahman – “Das Selbst ist Brahman”(Mandukya Upanishad) und Tat Tvam Asi – “Du bist Das” (Chandogya Upanishad) und Aham Brahmāsmi – “Ich bin Brahman” aus der Brihadaranyaka Upanishad des Yajur Veda.

Literatur

Die erste englische Übersetzung erfolgte 1805 by Colebrooke.[1]








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