Amritabindu Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen
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Daneben gibt sie als Yogaupanishade Hinweise zu bestimmten Arten des Sitzens und der [[Meditation|Meditation]] über das '' Om ''. | Daneben gibt sie als Yogaupanishade Hinweise zu bestimmten Arten des Sitzens und der [[Meditation|Meditation]] über das '' Om ''. | ||
Die Upanishade liefert auch eine Anhandlung über das Prana. In einigen Versionen des Manuskripts ist dieser Abschnitt viel größer oder wird ''Amritabindu Upanishad'' genannt, während der Yoga-Teil separat als ''Amritanada Upanishad'' bezeichnet wird(s.o.). | * Die Upanishade liefert auch eine Anhandlung über das Prana. In einigen Versionen des Manuskripts ist dieser Abschnitt viel größer oder wird ''Amritabindu Upanishad'' genannt, während der Yoga-Teil separat als ''Amritanada Upanishad'' bezeichnet wird(s.o.). | ||
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Version vom 19. August 2018, 14:29 Uhr
Die Amritabindu - Upanishad ist die bedeutendste der fünf Bindu - Upanishaden. Der kurze Text besteht aus 22 Versen und wird den Yoga-Upanishaden zugeordnet.
Paul Deussen ordnet sie und alle Bindu - Upanishaden dem Atharvaveda zu, während Ayyangar sie dem Krishna -Yajurveda zuordnet.
Die Upanishade nimmt Platz 20 im Muktita - Kanon ein. Der Text erscheint manchmal ähnlich als Brahmabindu Upanishad oder Amritanada Upanishad.
Gavin Flood datiert denm Text in den Zeitraum von 100 BCE bis 300 CE.
Das Wort amritabindu bedeutet Nektartropfen. Der Name der Upanishad bezieht sich auf den Anusvara (Bindu).
Inhalt
Die Amritabindu - Upanishad sieht den Geist als Ursache von Gebundenheit und Mittel zur Befreiung. Der an materielle Sinnesobjekte gebundene Geist führt zu Gebundenheit. Sobald er von den Sinnesobjekten lösgelöst wird, kann er zur Befreiung führen.
Jiva und Brahman sind ewig eins. Jegliche Dualität ist eine bloße Überlagerung aufgrund von Unwissenheit.
Von den Gliedern des Ashtanga-Yoga kennt sie : Pratyahara, Dhyana, Pranayama, Atem-Regulierung, Dharana, Tarka(Reflexion, ein Zusatz) und Samadhi (Einziehen in den Atman)
Vers 17 erklärt die Regeln und Voraussetzungen der Yogapraxis.
Daneben gibt sie als Yogaupanishade Hinweise zu bestimmten Arten des Sitzens und der Meditation über das Om .
- Die Upanishade liefert auch eine Anhandlung über das Prana. In einigen Versionen des Manuskripts ist dieser Abschnitt viel größer oder wird Amritabindu Upanishad genannt, während der Yoga-Teil separat als Amritanada Upanishad bezeichnet wird(s.o.).
Literatur
- Zeno : Amritabindu Upanishad nach Deussen - online
- Amritabindupanishad - SwamiMadhavananda
- 30 minor upanishads, Aiyar, 1914, S.34
- amrita-bindu sanskrit - engl.
- Celetexel : Amritabindu Upanishad
- Ayyangar, TR Srinivasa (1938). The Yoga Upanishads. The Adyar Library.
- Larson, Gerald James; Potter, Karl H. (1970). Amritanada/Amritabindu Upanishad (Translated by NSS Raman/KN Misra), in The Encyclopedia of Indian Philosophies: Yoga: India's philosophy of meditation. Motilal Banarsidass Publishe. ISBN 978-81-208-3349-4.
- Tejomayananda, Swami (27 February 2015). AMRITABINDU UPANISHAD. Central Chinmaya Mission Trust. ISBN 978-81-7597-671-9.
Weblinks
- en Wiki zur Amritabindu Upanishad
- Amritabindu Upanishad
- Yoga-Vidya zur Amritabindu Upanishad incl. Text
- Yogapedia : Amritabindu Upanishad