Buddha

Buddhastatue am Gupta tempel

Ein Buddha (Sanskrit, m., बुद्ध, buddha, Pali Buddho, Erwachter, chinesisch fó, vietnamesisch Phật oder bụt) bezeichnet im Buddhismus einen Menschen, der Bodhi und Nirvana sowie iddhi, samāpatti und patisambhidā erlangt hat. Das Wort ist auch der Titel des Begründers des heutigen Buddhismus Siddhartha Gautama.


Er hat vollkommene Weisheit (Prajna) und unendliches gleichwohl distanziertes Mitgefühl (Karuna) mit allen Wesen und bereits zu Lebzeiten Nirvana verwirklicht und ist somit nicht mehr an den Kreislauf der Reinkarnation im Samsara gebunden.

Im Buddhismus werden weitere Buddhaformen wie Pratyekabuddhas, Sravakabuddhas und Samyaksambuddhas unterschieden.

Neben Gautama werden Buddhas wie Akshobhya, Amitabha, Amoghasiddhi, Bhaisajyaguru, Padmasambhava, Ratnasambhava, Vairocana, Vajradhara, und die Dhyani-Buddhas verehrt und auch als Yidam praktiziert.

Daneben werden Samantabhadra, Vairocana and Vajradhara auch als primordialer Adi - Buddha (Tibetan: Dang-po'i sangs-rgyas) verehrt.

Insgesamt kennt das Theravada 29 Buddhas, während das Mahayana über 1000 Buddhas einschließlich der zukünftig erwarteten Buddhas aufzählt.

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