Vajrayana: Unterschied zwischen den Versionen

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Wichtig sind auch die  [//de.wikipedia.org/wiki/Ng%C3%B6ndro vorbereitenden Übungen] ohne die die Erfolge spärlich ausfallen können. Verbreitet ist auch die [//enricokosmus.wordpress.com/2011/11/02/vajra-rezitation-meditation-keimsilben-und-inneres-feuer/ Om Ah Hum] - Meditation für Anfänger und zum Einstimmen.<br>
Wichtig sind auch die  [//de.wikipedia.org/wiki/Ng%C3%B6ndro vorbereitenden Übungen] ohne die die Erfolge spärlich ausfallen können. Verbreitet ist auch die [//enricokosmus.wordpress.com/2011/11/02/vajra-rezitation-meditation-keimsilben-und-inneres-feuer/ Om Ah Hum] - Meditation für Anfänger und zum Einstimmen.<br>
Nach dem siebten tantrischen Gebot des Vajrayana darf nur die äußere Sadhana beschrieben werden und auch mit dieser äußeren Sadhana soll keine eigentliche Technik  ohne Prüfung der Integrität und Neigung des Empfängers übertragen werden.
Nach dem siebten tantrischen Gebot des Vajrayana darf eigentlich nur die äußere Sadhana beschrieben werden, und auch mit dieser äußeren Sadhana soll keine eigentliche Technik  ohne Prüfung der Integrität und Neigung des Empfängers übertragen werden.





Version vom 13. September 2013, 20:26 Uhr

Das Vajrayana gehört zum tantrischen Buddhismus ( Tantrayāna, Mantrayāna, Geheimes Mantra, Diamantenes Fahrzeug ) und wird dem Mahayana zugeordnet. Er entstand ca. im 4ten Jahrhundert in Tibet und beinhaltet Einflüsse der erloschenen Sautrantikas, des Madhyamaka, des Mantrayana (Mantrafahrzeug) und des Tantrayāna (Tantrafahrzeug).

Vajra bedeutet 'Diamant' daher das 'diamantene Fahrzeug'(Yana) des Geistes bzw. der 'Diamantweg'. Es stellte ursprünglich eine Geheimlehre dar und wurde in einer Symbolsprache (saṃdhyā-bhāṣā) überliefert. Die frühesten Texte wurden an der Nalanda - Universität verfasst. Die Manuskripte von Dunhuang sind ebenso vielfältig.

Das Vajrayana wurde von indischen Mahasiddhas gegründet und beinhaltet

Der der tibetische Buddhismus bildete vier Hauptschulen (Nyingma, Sakya, Kagyü und Gelug) und Klöster mit eigenen Varianten der Lehre.

Meditationen, Visualisierungen(Mandala, Yidam) und Rezitieren von Mantras sowie Rituale, Einweihungen und Guru-Yoga gehören zur Praxis der Tantra - Sadhana. Es wird die Vergänglichkeit alles Bestehenden betont. Echtes Verständnis von Mitgefühl, die rechte Ansicht und ein Verständnis der 'großen Leere' sind essenziell.

Wichtig sind auch die vorbereitenden Übungen ohne die die Erfolge spärlich ausfallen können. Verbreitet ist auch die Om Ah Hum - Meditation für Anfänger und zum Einstimmen.
Nach dem siebten tantrischen Gebot des Vajrayana darf eigentlich nur die äußere Sadhana beschrieben werden, und auch mit dieser äußeren Sadhana soll keine eigentliche Technik ohne Prüfung der Integrität und Neigung des Empfängers übertragen werden.


Im Vajrayāna und in der Nalanda - Tradition von Indien-Tibet-China existieren 15 größere tantrische Sādhanas: 1. Śūraṅgama Sitātapatrā, 2. Nīlakaṇṭha, 3. Tārā, 4. Mahākāla, 5. Hayagrīva, 6. Amitābha Amitāyus, 7. Bhaiṣajyaguru Akṣobhya, 8. Guhyasamaja, 9. Vajrayoginī Vajravarāhi, 10. Heruka Cakrasaṃvara, 11. Yamāntaka Vajrabhairava, 12. Kālacakra, 13. Hevajra 14. Chod 15. Vajrapāṇi.
Alle sind in tibetischer Form verfügbar, viele in chinesischer Übersetzung und von einigen existieren noch alte Sanskrit - Manuscripte.

Literatur

  • Bucknell, Roderick & Stuart-Fox, Martin (1986). The Twilight Language: Explorations in Buddhist Meditation and Symbolism. Curzon Press: London. ISBN 0-312-82540-4
  • Esoteric Teachings of the Tibetan Tantra, by C.A. Musés, 1961
  • H.H. Dalai Lama, Introduction of Buddhism and Tantric Meditation
  • Die Zuflucht als PDF
  • The Rise of Esoteric Buddhism in Tibet, Eva K. Dargyay von Motilal Banarsidass, (Dezember 1998)
  • Werke tibetischer Meister

Weblinks


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