Schwert: Unterschied zwischen den Versionen

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== Griechen ==
== Griechen ==
Das Schwer ist hier ein Attribut von [[Artemis]].
Das Schwert ist hier ein Attribut von [[Artemis]] und [[Artemis]].


Die Anekdote vom Damoklesschwert ist aus Ciceros tusculanae disputationes 5,61–62 überliefert.
Die Anekdote vom Damoklesschwert ist aus Ciceros tusculanae disputationes 5,61–62 überliefert.

Version vom 23. September 2016, 10:34 Uhr

Das Schwert ist ein in religiösen Daestellungen oft anzutreffendes Symbol.



Hinduismus

Im Hinduismus tragen Götter wie Durga, Vishnu, Mahakala und die Matrika Vairali und Helden wie Rama ein Schwert.

Buddhismus

Manjushri trägt in der rechten Hand das Schwert der unterscheidenden Weisheit (Prajna), das die Unwissenheit zerschneidet und Licht in die Dunkelheit bringt.

Griechen

Das Schwert ist hier ein Attribut von Artemis und Artemis.

Die Anekdote vom Damoklesschwert ist aus Ciceros tusculanae disputationes 5,61–62 überliefert.

Nordische Mythologie

Das Schwert(altnordisch Brimir) wird in der altnordischen Mythologie mehrfach erwähnt.

Mimung ist das Schwert, das Wieland in der Thidrekssaga herstellte und nach seinem Lehrer Mimir benannte. Er gilt auch als Schmied des wundertätigen Schwertes Durendal (deutsch Durandart(e), italienisch Durindana) von Roland im altfranzösischen Rolandslied.

Nagelring ist ein Schwert der Thidrekssaga, das vom Zwerg Alberich gefertigt wurde, der das Schwert Dietrich von Bern übergibt, bevor dieser im Kampf den Riesen Grim und dessen Frau Hilde tötet. Später erwirbt Dietrich von Bern das Schwert Eckesachs und gibt er Nagelring an Heime weiter.

Ridil (an. Riðill) oder Refill ist das Schwert, mit dem Reginn gemäß dem Eddalied Fáfnismál seinem toten Bruder Fafnir, der die Form eines Drachen angenommen hatte, das Herz herausschnitt(Fáfnismál 26).

Nach der Sage hatte Odin im Apfelbaum in der Halle von Sigmund, Sigurds Vater, ein Schwert platziert mit dem Hinweis, nur der, für den es bestimmt sei, könne es herausziehen, was Sigmund aber gelingt. Odin entzieht Sigmund in der Schlacht gegen Hundings Söhne seine Gunst und zerstört Sigmunds Klinge. Bevor er nach Walhall kommt, beauftragt Sigmund seine Frau Hjördis, die Trümmer des Schwertes für ihren ungeborenen Sohn Sigurd aufzubewahren. Sigurd schmiedet mit Reginns Hilfe aus den Trümmern ein neues Schwert und nennt es Gram(altnordisch: Gramr, wörtlich: Grimm), das in der nordischen/germanischen Mythologie als das Schwert von Sigurd (Siegfried), dem Drachentöter, bekannt wurde.

Bei Richard Wagner heißt Gram Notung. Im Nibelungenlied hat Siegfrieds Schwert eine gänzlich andere Vorgeschichte und heißt Balmung.

Mit Gram rächt Sigmund erst seinen Vater und besiegt dann den Drachen Fafnir sowie den hinterhältigen Reginn. Nach seinem Tod nimmt Högni (Hagen) die Waffe an sich und führt sie auch in der letzten Schlacht der Burgunden an Atlis Hof (Etzel im Nibelungenlied, historisch Attila). In einigen Erzählungen bekommt Hildebrand das Schwert, in anderen verschwindet es ab diesem Punkt.[1][2].

= Magie

In der Magie wird das Schwert zu Beherrschung von SDämonen verwendet.

Referenzen

== Weblinks ==#