Reinkarnation: Unterschied zwischen den Versionen

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== Spirituell entwickelte Seelen ==
== Spirituell entwickelte Seelen ==
Mit Abschluss der Stufe 10 der [[Universelle_Lehre|Universellen Lehre]] dreht der Jünger auf dem Probepfad das Rad und versinkt daher nicht mehr in der Dunkelkeitsregion des [[Samsara]].
Mit Abschluss der Stufe 10 der [[Universelle_Lehre|Universellen Lehre]] dreht der Jünger auf dem Probepfad das Rad und versinkt daher nicht mehr in der Dunkelkeitsregion des [[Samsara]].
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Der spirituell entwickelte Mensch hat die höheren Körper entwickelt und kann mit einer Wiedergeburt über sehr lange Zeiträume warten. Voraussetzung ist die "Wiedergeburt aus Wasser und Geist", der Vollzug des Probepfades oder die Stufe 14 der Universellen Lehre.
Der spirituell entwickelte Mensch hat die höheren Körper entwickelt und kann mit einer Wiedergeburt meist über sehr lange Zeiträume warten. Voraussetzung ist die "Wiedergeburt aus Wasser und Geist", der Vollzug des Probepfades oder die Stufe 14 der Universellen Lehre.
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Erst der Meister der Stufe 22 ist aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit, und er inkarniert sich freiwillig oder auf Befehl des Göttlichen.
Erst der Meister der Stufe 20 ist aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit, und er inkarniert sich freiwillig oder auf Befehl des Göttlichen.


''Wer mit wenig zufrieden ist, den nenne ich reich -<br>
''Wer mit wenig zufrieden ist, den nenne ich reich -<br>

Version vom 23. Oktober 2013, 16:02 Uhr

"Lass die Toten ihre Toten begraben", (Mt 8,22; Lk 9,60)
Wiedergeburt der Seele oder Weiterleben nach dem Tode ist für den materialistischen Naturalisten eine Flucht in eine illusorische Wahnwelt[1]. Die Reinkarnationsforschung ist bisher zu wenigen Nachtoderinnerungen gelangt, wenn auch vereinzelt zu überraschenden unerklärlichen Ergebnissen. Dass so wenige unerklärliche Erinnerungen an eine letzte Inkarnation gefunden werden, hat andere Gründe :

Zyklen der Naturseele

Der heutige Durchschnittsmensch besitzt okkult betrachtet 4 Körper :

  • Materieller Körper
  • Ätherkörper(Lebensleib - Chi,Prana)
  • Astralkörper(Wiki)
  • Mentalkörper(Buddhi/Manas - über den manche Tiere ansatzweise verfügen)

Der Kausalkörper und vor allem der Geistkörper( Atman,Purusha, Trikaya, Supermind ) sind beim Durchschnittsmenschen nicht entwickelt.

Die Zusammenhänge der Wiedergeburt sind aus universeller Sicht leider ernüchternd aber im okkulten Sinne logisch.

Nach dem Tode

Einige Tage nach dem Tode erwacht das Bewusstsein des Ätherkörpers und der Mensch sieht durch diesen die materielle Welt. Dann löst sich der Ätherkörper innerhalb weniger Wochen auf und die 'Seele' vergißt die vorhergehende Inkarnation und erwacht in der Astralwelt.

Die degenerierte astrale Seele eines Menschen, der ein völlig körpergebundenes Leben geführt hat, versinkt[2] in die graue Unterwelt, von der die griechische Mythologie sagt "besser ein Bettler auf Erden als ein König im Reich der Schatten".
Dort leben Astralkörper und Mentalkörper bis zu einigen Jahrhunderten und versinken dann meist ganz in der Dunkelheitsregion(eine Parallelwelt zur Erdkugel) und gehen dort zugrunde. Wenn der Mentalkörper bei der Inkarnation degenerierte, kehrt der Astralkörper manchmal auch in das Tierreich zurück.

In der normalen Astralwelt lebt nur eine entwickelte starke astrale Seele ( wie die eines Magiers ) einige Jahre bis zu Jahrhunderten, bis sie dort stirbt, insofern sie die Gefahren dieser Welt überlebt hat, und sich wieder inkarniert. Die höheren Körper und das Akashaprinzip überleben die Wiedergeburten.
Nach der daher nur bei vereinzelten Seelen stattfindenden Wiederinkarnation erfolgt der Wiederaufbau der Körper in drei Phasen von ca. 7 Jahren und weiteren Phasen der Gestaltung von ebenfalls je 7 Jahren.

Spirituell entwickelte Seelen

Mit Abschluss der Stufe 10 der Universellen Lehre dreht der Jünger auf dem Probepfad das Rad und versinkt daher nicht mehr in der Dunkelkeitsregion des Samsara.

Der spirituell entwickelte Mensch hat die höheren Körper entwickelt und kann mit einer Wiedergeburt meist über sehr lange Zeiträume warten. Voraussetzung ist die "Wiedergeburt aus Wasser und Geist", der Vollzug des Probepfades oder die Stufe 14 der Universellen Lehre.

Erst der Meister der Stufe 20 ist aus dem Kreislauf der Wiedergeburten befreit, und er inkarniert sich freiwillig oder auf Befehl des Göttlichen.

Wer mit wenig zufrieden ist, den nenne ich reich -
wer kraftvoll handelt den nenne ich willensstark.
wer seine Mitte nicht verliert, hat Bestand -
wer stirbt und doch nicht zugrunde geht,
besitzt den Schlüssel zur Unsterblichkeit.

Hinduismus

Wiedergeburt ist im Hinduismus erst ein Thema der Upanishaden. Hier ist es der Jiva (die individuelle Seele) zusammen mit Vernunft, Gefühlen und Wünschen, der sich stets aufs neue manifestiert bis zur endgültigen Erlösung (Moksha).

Buddhismus

Der Buddhismus hat bezüglich der Wiedergeburt ein Problem[3] : Buddha verneinte angeblich [4] die Existenz von Atman und sprach von Anatman (sanskrit) bzw. Anatta (pali), dem Nicht-Selbst. Die Trikaya-Lehre steht dazu etwas im Widerspruch.
Wiedergeburt ist aber im heutigen Buddhismus ein aktuelles Thema, und einige Lamas werden ganz offen als Wiedergeburt eines bestimmten hohen Lamas angesehen. Teilweise werden Tests durchgeführt, bei denen das Kind sich an bestimmte Gegenstände und Menschen erinnert.
Der Gläubige will durch gute Taten und Meditationspraxis verhindern, daß er in einer der niederen Welten oder gar der Höllen[5](pretas) des Samsara wiedergeboren wird und strebt ein reines Land eines Buddhas an.

Judentum

Der Idee der Reinkarnation begegnet man im Sefer ha-Bahir (Buch der Erleuchtung), das gemeinhin als das älteste Werk der Kabbala gilt. Nach Erscheinen des Sefer ha-Sohar wurde die Reinkarnationslehre für einige Zeit Allgemeingut im osteuropäischen Judentum, besonders bei den Chassidim, allerdings nicht bei den konservativen und liberalen Juden. In manchen chassidischen Gebetbüchern (Siddur) findet sich beispielsweise ein Gebet, das um Vergebung für Sünden in früheren Inkarnationen bittet.

Ein diesbezügliches klassisches Werk ist Schaar ha-Gilgulim[6] (Tor der Reinkarnationen) von Rabbi Isaak Luria (1534–1572), das sich auch auf bestimmte Textpassagen im Tanach[7] bezieht. Es beschreibt die Gesetzmäßigkeiten der Wiedergeburt von 5 Seelenteilen und grenzt die lebenslange Inkarnation (Gilgul) von der vorübergehenden Inkorporation einer fremden guten Seele (Ibbur) oder einer fremden bösen Seele (Dibbuk) ab.

Christentum

Im christlichen Bereich kennen nur die Katharer[8] und die steinersche Antroposohie[9][10] eine Wiedergeburtslehre.[11]

Ägypten

Hier steht Reinkarnation für die Wiedergeburt der Götter

Griechenland

Hier waren Pythagoras (um 600 v.Chr.) Empedokles (5. Jh. v.Chr.) und Platon (5. Jh. v.Chr.) die bekanntesten Vertreter der Wiedergeburtstheorie. Platon in seinem Phaidon die Reinkarnation zu beweisen.

Literatur

Referenzen

  1. http://www.gwup.org/infos/themen-nach-gebiet/65-religion-glaube/73-reinkarnation
  2. http://www.theosociety.org/pasadena/etgloss/ea-el.htm
  3. http://www.palikanon.com/diverses/max_ladn2/lehrebuddhas4.htm
  4. Claus Oetke: »Ich« und das Ich – Analytische Untersuchungen zur buddhistisch-brahmanischen Atmankontroverse, Wiesbaden 1988, zitiert bei Zander, S. 663f.
  5. Perry Schmidt-Leukel: Reinkarnation und spiritueller Fortschritt im traditionellen Buddhismus, in Die Idee der Reinkarnation in Ost und West, München 1996, S. 29–56, hier S. 32.
  6. http://anthrowiki.at/Schaar_ha-Gilgulim
  7. https://de.wikipedia.org/wiki/Tanach
  8. http://www.die-katharer.de/
  9. http://anthrowiki.at/Wiedergeburt
  10. http://wn.rsarchive.org/Lectures/GateSpiSci/19060824p01.html LIFE OF THE SOUL IN KAMALOKA
  11. http://uni-protokolle.de/Lexikon/Reinkarnation.html#Christentum

Weblinks


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