Hund: Unterschied zwischen den Versionen

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In der Esoterik erscheint der Hund als Symbolfigur in verschiedenen Farben und Größen.  
In der Esoterik erscheint der Hund als Symbolfigur in verschiedenen Farben und Größen.  
Hier steht et für  das niedere Selbst, das immer höher transformiert wird.
Hier steht et für  das niedere Selbst, das immer höher transformiert wird.
 
== Hinduismus ==
[[Bhairava]]s Reittier(vahana) ist ein weißer Hund, manchmal auch 2 Hunde.  
[[Bhairava]]s Reittier(vahana) ist ein weißer Hund, manchmal auch 2 Hunde.  



Version vom 3. Juni 2014, 19:24 Uhr

( in Vorbereitung )

Der Hund ist in der Natur ein erdgebundes Wesen mit ausgeprägtem Geruchssinn und erst als Haustier je nach Rasse mehr oder weniger friedfertig.
In der Esoterik erscheint der Hund als Symbolfigur in verschiedenen Farben und Größen. Hier steht et für das niedere Selbst, das immer höher transformiert wird.

Hinduismus

Bhairavas Reittier(vahana) ist ein weißer Hund, manchmal auch 2 Hunde.

Raja Ravi Varma Dattatreya

Dattatreya wird ebenfalls mit der Kuh Kamadhenu und bis zu 4 Hunden ( ~ 4 Veden ) abgebildet[1]

Nach dem Bhagavata - Purana kommt ein Brahmane, der für einen Shûdra kocht oder auf einem Ochsen sitzend reist, nach dem Tod in die Hölle. Dort wird er in kochendes Öl getaucht und ständig von Giftschlangen gebissen. Danach wird er als einer jener Raubvögel wiedergeboren, die Aas verschlingen, und er verbleibt eintausend Jahre in dieser Gestalt und weitere einhundert Jahre in der Gestalt eines Hundes.[2] Wer also einem unwürdigen Lebenswandel nachgeht kann das nächste Mal als Hund wiedergeboren werden...

In der indischen Mythologie gibt es verschiedene Dämonengruppen, die Daityas, die Danavas oder die Rakshasas, die oft als Tiere wie Geier, Hunde oder Tiger oder als hässliche Menschen dargestellt werden.

Der Hund gilt als unrein, und die Kaste der Hundefleischkocher (Shvapaka) ist allgemein verachtet, doch erscheint der Hund in Verbindung mit besonderen Erscheinungsformen von Shiva wie Bhairon und Khandoba ...(Laut : Der Hinduismus, von Helmuth von Glasenapp)

Shiva trägt auf seinem Haupt einen aufgetürmten Haarknoten und um seinen Hals eine Kobra. Als Zeichen für seine zerstörerische Kraft hat er einen Hund bei sich, der das Fleisch aus lebendigen Wesen reißt und es unzerkaut verschlingt.

Die Candälas (Abdecker, Lederverarbeiter) etwa galten ihnen als viehisch, auf einer Stufe mit dem Hausschwein oder einem Hund.

Eine rituelle Unreinheit (ashauca) kann von Dauer und mit der Person oder Sache ( Nicht-Hindu, Hund, Knoblauch ) verbunden oder aber nur vorübergehend sein.

Im Mahabharata folgt Yudhisthira beim Eintritt in das Paradies ein weißer Hund, den Indra nicht einlassen will. Yudhisthira will sich aber nicht von ihm trennen. Schließlich nimmt der Hund seine wahre Gestalt an als Yamaraja, dem Gott der Rechtschaffenheit und Vater von Maharaja Yudhisthira an, der die Reife des Herzens seines Sohnes Yudhisthira testen wollte.
Diese Szene ist aber eigentlich eine Allegorie für den mystischen Tod zu Beginn der Stufe 20 des universellen Pfades. Yama ist in seiner Urform ein Wesen der unteren Unterwelt. Erst durch Yamantaka wird er auf Stufe 13 zum yamaraj. Jetzt ist das niedere Selbst soweit transformiert, daß es in den Himmel eingehen kann. Daher hat auch Bhairava 1-2 weise Hunde.

Sonstiges

Tao Te King : Strohhunde als Opfertiere.

In der arabischeb Mythologie(Dämonologie): erscheint das Böse erscheinet Häufig als kriechendes Getier, schwarzer Hund oder Windhose.

Kerberos (griech. Κέρβερος, lat. Cerberus – Dämon der Grube, bei Plutarch Phoberos - Der Furchtbare) ist in der griechischen Mythologie der Höllenhund, der den Eingang zur Unterwelt bewacht, damit kein Toter herauskommt und auch kein Lebender eindringt.

In der römischen Mythologie lebt er zu Füßen des Hades, des Herrn der Untwerwelt.

In der germanischen Mythologie trägt der Höllenhund den Namen 'Lärmer'.

Referenzen

weblinks

  • Yogavidya über den Hund