Weisse Tara: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. November 2016, 15:10 Uhr
Die weiße Tara (Sansk. Sitatara; tib. Drolkar; Befreierin), symbolisiert die transzendentale Wahrnehmung und vollkommene Reinheit. Sie wird oft zusammen mit Amitayus und Ushnisha Vijaya(Namgyalma) abgebildet als friedvolle Erscheinung mit meist weißer Körperfarbe.
Ikonografisch wird sie in Meditations-Sitzhaltung mit hochgezogenem rechten Bein auf einem Lotosthron dargestellt, mit einem Gesicht und zwei Armen. Der rechte Arm ist in der Mudra der Freigebigkeit (Handfläche nach vorn) ausgestreckt. Die linke Hand hält in Herzenshöhe den Stengel einer geöffneten Lotosblüte. Als besonderes Kennzeichen gelten ihre sieben Augen auch an den Händen und Füßen.
Taras Mantra ist Om tare tuttare ture swaha. Die Tara- Sadhanas gehören zum Kriya Tantra.
- White Tara Sadhana
- A White Tara Teaching, preserved by Kunga Drolchok, translated by James Rutke
Nach dem Sadhanamala sollte Sitatara rechts von Mārīcī und links von Mahamayuri begleitet sein[1].
Ushnisha Sitatapatra ist eine tausendköpfige Erscheinungsform der weißen Tara mit Attributen wie dem Rad, dem Sonnenschirm und Pfeil und Bogen.
Literatur =
Referenzen
- ↑ The Buddhist Caves at Aurangabad: Transformations in Art and Religion, Pia Brancaccio, S. 189
Weblinks
- Wiki über die weisse Tara]
- Weisse Tara und das Weisse Tara Mantra
- Stupa.at : Weisse Tara
- Tara Beschreibungen