Taittiriya Upanishad
Die Taittiriya - Upanishad gehört zu den drei den Taittirîyaka's angehörigen Schriftwerken mit ihren durcheinandergewürfelten Materialien.
Der Text gehört zur Taittiriya - Rezension des Yajurveda und wird vom siebten bis neunten Kapitel des Taittiriya - Aranyaka konstituiert.
Die Upanishad ist in drei Abschnitte (Vallis) mit Unterabschnitten (Anuvakas) gegliedert und geht als erste Upanishad auf die Lehre der vielinterpretierten fünf Koshas (Hüllen : Annamaya, Pranamaya, Manomaya, Vijnanamaya, Anandamaya) ein, die auch Adi Shankara im Atma Bodha beschreibt(dessen Ursprung allerdings nicht gesichert ist), und die auch im kashmirischen Shivaismus als [[1]](rein-unrein) bezeichnet werden.
Die Taittiriya Upanishad, die Mandukya-Upanishad und die Chandogya - Upanishade haben OM und Atman als ein ähnliches Thema[1].
Koshas
- Sthula sarira, der grobe Körper (Annamaya Kosha - Anna : Nahrung)
- Suksma sarir', der subtile Körper bestehend aus:
- Pranamaya Kosha (vitaler Atem oder Energie),
- Manomaya Kosha (Verstand),
- Vijnanamaya Kosha (Intellekt)
- Karana sarira, Kausalkörper oder Anandamaya Kosha (Glückseligkeit)
Literatur
Referenzen
Weblinks
- Taittiriya%20Upanishad - short
- Yogawiki über die Taittiriya_Upanishad
- Wiki ; Three Bodies Doctrine (Vedanta)