Skanda Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Upanishad wird von [[Kartikeya]] (Skanda) erzählt, dem hinduistischen Kriegsgott und Sohn Shivas. Während Skanda hier als die ultimative Realität des Brahman gilt, wird er im Text auch als Bewusstsein, Atman und Shiva beschrieben. | Die [[Upanishaden|Upanishad]] wird von [[Supramanya#Kartikeya|Kartikeya]] (Skanda) erzählt, dem hinduistischen Kriegsgott und Sohn Shivas. Während Skanda hier als die ultimative Realität des Brahman gilt, wird er im Text auch als Bewusstsein, [[Atman]] und Shiva beschrieben. | ||
Der Text betont, dass es keinen Unterschied zwischen Vishnu und Shiva gibt, und dass sie wie alle Götter eins sind. | Der Text betont, dass es keinen Unterschied zwischen Vishnu und Shiva gibt, und dass sie wie alle Götter eins sind. | ||
Die ideale Anbetung bestehe darin, das Innerste als nicht anders als Skanda, Shiva, Vishnu und Brahman zu betrachten. | Die ideale Anbetung bestehe darin, das Innerste als nicht anders als Skanda, [[Shiva]], [[Vishnu]] und [[Brahman]] zu betrachten. | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
* [http://sanskritdocuments.org/doc_upanishhat/skandaupan.pdf | * [http://sanskritdocuments.org/doc_upanishhat/skandaupan.pdf Skanda Upanishad] - Sanskrit | ||
* Aiyar, Narayanasvami (1914). [https://archive.org/stream/thirtyminorupani00xxxxuoft#page/n57/mode/2up Thirty minor Upanishads] | * Aiyar, Narayanasvami (1914). [https://archive.org/stream/thirtyminorupani00xxxxuoft#page/n57/mode/2up Thirty minor Upanishads] | ||
* Ayyangar, T. R. Srinivasa (1941). The Samanya Vedanta Upanisads. Jain Publishing 2007, ISBN 978-0895819833 | * Ayyangar, T. R. Srinivasa (1941). [https://archive.org/details/in.ernet.dli.2015.496016 The Samanya Vedanta Upanisads]. Jain Publishing 2007, ISBN 978-0895819833 | ||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
Aktuelle Version vom 9. Oktober 2020, 15:41 Uhr
Die Skanda - Upanishad oder Skandopanishad (Sanskrit: स्कंदोपनिषद्) wird als Samanya - Upanishad klassifiziert und ist mit dem Krishna Yajurveda verbunden.
Die Upanishad wird von Kartikeya (Skanda) erzählt, dem hinduistischen Kriegsgott und Sohn Shivas. Während Skanda hier als die ultimative Realität des Brahman gilt, wird er im Text auch als Bewusstsein, Atman und Shiva beschrieben.
Der Text betont, dass es keinen Unterschied zwischen Vishnu und Shiva gibt, und dass sie wie alle Götter eins sind. Die ideale Anbetung bestehe darin, das Innerste als nicht anders als Skanda, Shiva, Vishnu und Brahman zu betrachten.
Literatur
- Skanda Upanishad - Sanskrit
- Aiyar, Narayanasvami (1914). Thirty minor Upanishads
- Ayyangar, T. R. Srinivasa (1941). The Samanya Vedanta Upanisads. Jain Publishing 2007, ISBN 978-0895819833