Purva Mimamsa: Unterschied zwischen den Versionen

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* The Perfectibility of Human Nature in Eastern and Western Thought: The Central Story, Harold Coward , SUNY Press 2008
* The Perfectibility of Human Nature in Eastern and Western Thought: The Central Story, Harold Coward , SUNY Press 2008
* [https://archive.org/search?query=badarayana Die Sûtra's des Vedânta von Bādarāyaṇa], Paul Deussen, Śaṅkarācārya , Georg Olms - Verlag
* [https://archive.org/search?query=badarayana Die Sûtra's des Vedânta von Bādarāyaṇa], Paul Deussen, Śaṅkarācārya , Georg Olms - Verlag
* [https://ia802804.us.archive.org/2/items/sacredbooksofthehindusvol00vedantasutrasofbadarayanawiththecommentaryofbaladeva1934_202002/Sacred%20Books%20of%20the%20Hindus%20Vol%2000%20-%20Vedanta-Sutras%20of%20Badarayana%20with%20the%20commentary%20of%20Baladeva%201934.pdf Die Vedanta Sutras des Badarayana] , Basu


== Weblinks ==
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Version vom 6. Juli 2023, 14:53 Uhr

Das Pūrvamīmāṃsā ist eines der sechs klassischen Systeme der indischen Philosophie(Saddarshana). Der Gründer Jaimini soll das Mimamsa Sutra zwischen 200 und 300 n. Chr. verfasst haben. Es war und ist das in Indien populärste System.

Der Text beinhaltet die Lehren der Reinkarnation und des Karma:

  1. Punya (gute Taten) führen zur Ansammlung von gutem Karma und in den Himmel und dann zur Wiedergeburt in bessere Bedingungen.
  2. Papas (Sünden) führen zur Ansammlung von schlechtem Karma und dann in die Hölle und später zur Wiedergeburt in schwierige Lebensbedingungen.

Allgemein werden in den Veden drei Mittel angeboten, um Punyas anzusammeln oder Papas wieder gut zu machen : Dana(gute Taten), Tapas(Diziplin), Puja und Homa. Eine strenge Askese wird abgelehnt.

Daneben enthält das Pūrvamīmāṃsā Reinheitsvorschriften, vorgeschriebene Ritualtexte und Anleitungen zu Sühne- und Bußübungen.

Mimamsa-Sutra

Jaimini stellt im Mimamsa-Sutra die Veden als ewig und als einzige Autorität dar, wohl auch als Reaktion auf nicht-vedische Lehren wie den Buddhismus. Er erläutert darin den Dharma, der ausschließlich durch die Veden konstituiert werde, die für ihn als das ewige Wort gelten, welches Wissen um den Dharma bedeutet. Jaimini bezog sich zwar noch auf vedische Götter, er vertraute in eine höchste Gottheit (Pradhaana).

Literatur

Weblinks