Meditation: Unterschied zwischen den Versionen

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* [//www.shivashakti.com/dhyana.htm Tantrische Meditation(Dhyana)]
* Liste von [//www.kundaliniyoga.org/mantra.html höheren Kundalini Mantrams]
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* Hinduistische [//www.universelle-lehre.de/sastd.htm Das Sahastra : Bija-Mantrams]
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Version vom 19. März 2013, 12:09 Uhr

KONZENTRATION : “Wenn Du deinen Geist fest in der inneren Wirklichkeit des göttlichen Bewusstseins errichtet hast so ist das dharana. Dieses dharana muss nicht nur innerlich sondern auch in allen Tätigkkeiten des weltlichen Lebens verwirklicht sein. Dies ist wahres dharana." (Netra Tantra[1])
MEDITATION : (41) "Sie sind ein Stern geworden, das Feuer das brennt aber nicht verbrennt, das Feuer das das Upadhi der Flamme ist. Und dieses, O Yogi des Erfolgs, ist was man Dhyana nennt,(43) der richtige Vorläufer des Samadhi." - Blavatski : Stimme der Stille

Meditation

Meditation ist ein weitreichender Begriff, der in der Praxis von einer ruhigen Entspannung, dem Zurückweisen von Gedanken und dem versunkenem Nachdenken über bestimmte Inhalte reicht.
Verbreitet sind insbesondere

  • die gedankliche Wiederholung von ausgewählten Worten(wie in der alten rosenkreuzerischen "Ich Bin" - Meditation)
  • die chinesische Atem-Meditation
  • die Chan-Meditation(eine sitzende Übung in Stille.)
Sahaj-System
  • die Atem-Mantra-Meditation( So-Ham; Sivo-Ham; Hong-Sau ; Om-Ma; Ra-Ma; Chiang-Chieng )
  • die gedankliche Wiederholung von Mantras (Japa) wie AUM, OM, Hari Om, Om ah hung, NAAM--Simran oder auch von langen Mantras wie "Om Namaha Shivaya" oder dem tibetischen "Om Ah Hum (soha)", manchmal auch zusammen mit Verschliessen der Ohren wie im Nada-Yoga üblich
  • Meditation über die "Goldene Blüte", Pho Wa-Meditation über den Dhyāni Buddha Amitabha über dem Haupt oder Naam - Simran(PDF) ala Huzur
  • die innere Mehrfachkonzentration(Ton,Farbe,Gefühl) wie sie auch grundlegend im Qabbala-Buch von Franz Bardon beschrieben wird


Dabei hat speziell die indische Mantra-Meditation den Zweck, durch konstante Wiederholung eines Lautes eine sich verstärkende Schwingung zu erzeugen, die eine der Schwingung entsprechende Veränderung Im Gehirn und in den höheren Körpern auslöst.
Je tiefer die Meditation ist, desto grösser ist die Wirkung einer solchen Schwingung. Die Wirkung steigt mit der Länge der Meditation. Nach einer Äusserung von Sri Aurobindo sinkt sie mit der Länge des Mantrams, dafür wirkt selbiges dann aber in umso tiefere Ebenen des Unbewussten hinunter.
Das konzentrierte Wiederholen eines Mantras erzeugt im EEG eine zunehmende Synchronisierung der elektrischen Gehirnaktivität, die den Rhythmus der Alpha-Wellen verstärkt und so eine geistige und körperliche Entspannung hervorruft. [2]
Voraussetzung für erfolgreiche Meditation ist traditionell die Gedankenbeherrschung. Dies hat den einfachen Grund, dass Gedanken die Konzentration auf das Mantra stören. Diese Konzentration ist sonst ein verkrampftes ichhaftes Festhalten am Mantram. Es sollte ein ES-haftes betrachtendes Wiederholen sein, das dem Entwicklungsstand des Meditierenden entspricht : ES handelt....(Ich bin Es).
Die Wichtigkeit der verherigen Beherrschung der Gedanken ist auch dadurch gegeben, dass in tiefer Meditation auftretende Gedankenstürme chaotische Wirkungen hervorrufen können, mit allen ihren späteren Auswirkungen. Sobald diese chaotischen Gedanken auch im Akashaprinzip (transzendent) wirksam werden, rufen sie karmische Wirkungen hervor. Ein Lebensstil mit Selbstkontrolle ist dabei natürlich förderlich.

Daher kann eine tiefe Meditation mit unkontrollierten chaotoischen Gedankenstürmen viele negative Beieffekte haben, selbst wenn der Meditierende das bemerkt, und dann wieder das Mantra benutzt, wie es ähnlich in der "Transzendentalen Meditation" [3]praktiziert wird, deren Mantrams ich teilweise nicht empfehlen kann.

Desweiteren sei darauf hingewiesen, dass die tiefe Meditation über einen "Gedankengang" die quabbalistische Bedeutung eines Wortes nicht berücksichtigt, so dass die Gedankengänge eine fatale unterbewusste und unerwünschte Wirkung haben können.
Beispielsweise ruft das Erzeugen von Spannung und Entladung eine grosse Disharmonie hervor, die sich in der Mentalwelt unzusetzen versucht !

Stufen

Goldene Blüte Stufe 3

Generell hat die Meditation 3 Stufen :
a) Vorbereitung : Erreichen einer Ruhe, zB. durch Konzentration auf den Atem oder durch Benutzung von Mantras, die diese Ruhe hervorrufen (im Taoismus zB "S-ung" (Ruhe) oder "F-ang" (Entspannung ), oder auch durch Beobachten der Gedanken mit Zurückstossung, sobald sie auftreten. Desweiteren kann auch das vorherige Lesen in einem heiligen Buch die Gedanken einstimmen und auch das Betrachten von betimmten Mandalas und Yantras.
b) Die Mediation nach einer bestimmten Technik mit mehreren Stufen (bis zum eventuellen späteren Samadhi).
c) Die Rückkehr in das Oberflächenbewusstsein mit Vergegenwärtigung

Mehrfachkonzentration

Andere insbesondere die tantrischen Methoden verwenden die Versenkung in die Gesetzmässigkeiten von Form und Farbe, die im Gegensatz zu unserer Welt mit bestimmten Gesetzmäßigkeiten und Kräften verbunden sind.

Hier finden sich die Versenkung in UR-Formen wie Dreiecke, Fümfsterne, Rauten und Mandalas, in Bilder von Gottheiten und Yidams (Buddhismus - bis hin zur Grumeditation) und in kosmische Mandalas, evtl. mit einer Vielfalt von Formen und Farben und Meditationsgottheiten.
Solche Visualisationen benutzen die gesetzmässigen Zusammenhänge von Farbe und deren Bedeutung, sowie von Form und verbundenen Kraftqualitäten die auf der materiellen Ebene nicht gelten(das "Feng Shui" liefert dazu eine umstrittene Lehre).
Besonders im Tantrismus (Mandalas, Yantras) und im Buddhismus finden solche visuellen Versenkungen vielfache Verwendung. Generell eignen sich solche Techniken eher für fortgeschrittenere Schüler mit entwickeltem Visualisationsvermögen, da erst deren Bewusstsein genügend entwickelt und effektiv ist.

Die Benutzung von Klang, Farbe und Gefühl (wie Leere und Leichtigkeit und Glückseligkeit) ruft in der Kombination natürlich noch eine stärkere Wirkung hervor, ist aber auch schwieriger umzusetzen. Daher lehrt Franz Bardon in seinem Quabbalabuch zB. die Verwendung von Buchstaben mit Farbe und Gefühl, und erklärt vorher deren Bedeutung.
Im Hinduismus wurde dem Schüler früher die einem Mantram entsprechende Gottheit erklärt. Im Buddhismus werden vielfach Meditationen über bestimmte Buddhas zusammen mit deren Mantrams praktiziert, deren Bedeutung vorher normalerweise genau erklärt wird.

Meditation, Atem-Meditation und Kontemplation sind natürlich immer nur Mittel zum Zweck der Transmutation, und der Schüler muss bestrebt sein, die rechte Geisteshaltung zuerlangen und zu bewahren. Dazu ist die Introspektion das richtungsweisende Hilfsmittel.

Literatur

Referenzen

Meditationspraxis

Weblinks



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