Euripides: Unterschied zwischen den Versionen

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*  Mary R. Lefkowitz: The Euripides Vita. In: Greek, Roman, and Byzantine Studies. [https://grbs.library.duke.edu/article/viewFile/7231/5835 Band 20], 1979, S. 187–210
*  Mary R. Lefkowitz: The Euripides Vita. In: Greek, Roman, and Byzantine Studies. [https://grbs.library.duke.edu/article/viewFile/7231/5835 Band 20], 1979, S. 187–210
* Anton Westermann: Delectus vitarum graece scriptarum. In: [https://books.google.de/books?id=jqZMAAAAcAAJ&pg=PA518 Archiv für Philologie und Pädagogik]. Band 9, 1843, S. 485–532, S. 517–525  
* Anton Westermann: Delectus vitarum graece scriptarum. In: [https://books.google.de/books?id=jqZMAAAAcAAJ&pg=PA518 Archiv für Philologie und Pädagogik]. Band 9, 1843, S. 485–532, S. 517–525  
* Euripides. The Complete Greek Drama, edited by Whitney J. Oates and Eugene O'Neill, Jr. in two volumes. 2. The Phoenissae, translated by E. P. Coleridge. New York. Random House. 1938.
* [//archive.org/details/tragediestransla01euriuoft Tragedies by Euripides], Translated by R. Potter (1721-1804)
* [//archive.org/details/tragediestransla01euriuoft Tragedies by Euripides], Translated by R. Potter (1721-1804)
* [//archive.org/details/bub_gb_QC9HAAAAIAAJ Euripides], Donner, J. J. C. (Johann Jakob Christian), 1799-1873
* [//archive.org/details/bub_gb_QC9HAAAAIAAJ Euripides], Donner, J. J. C. (Johann Jakob Christian), 1799-1873

Version vom 21. Juni 2022, 23:44 Uhr

Euripides

Euripides(* ca. 480 v. Chr. in Salamis; † 406 v. Chr. in Pella) ist nach Aischylos und Sophokles der jüngste der drei großen Dichter der Gruppe der klassischen griechischen Dramatiker. Er soll eine besondere geistige Erziehung durch Anaxagoras genossen haben und sich in Philosophenkreisen bewegt haben (u.a. auch bei Sokrates).

Lebenslauf

Nach einem Vorwort zu byzantinischen Euripides-Handschriften war Euripides der Sohn des Mnisarchos und der Kleito aus dem Binnen-Demos Phlya der attischen Phyle Kekropis. Während des zweiten Perserkriegs flohen seine Eltern 480 v. Chr. nach Salamis, wo Euripides geboren wurde, und wohin er immer wieder nach zurückgekehrt sein soll, um in einer Höhle seine Dramen zu verfassen. Diese Höhle des Euripides konnte 1997 im Süden der Insel identifiziert werden.
Daneben soll er Fackelträger bei den Riten des Apollon Zosterios gewesen sein. Zudem soll er bei Anaxagoras, Prodikos und Protagoras Vorträge gehört haben. Weitere Daten ergeben sich durch seine Teilnahme an den öffentlichen Tragödienwettbewerben, da Euripides zwischen 455 und 408 v. Chr. regelmäßig im tragischen Agon zu Athen Tetralogien aufführte, wo er viermal siegte. Kurz nach den Dionysien 408 v. Chr. soll Euripides der Einladung des makedonischen Königs Archelaos I gefolgt sein, in dessen Hauptstadt Pella er zu Frühjahrsbeginn 406 v. Chr. verstarb.

Tragödien

Von seinen etwa 90 Tragödien sind 18 erhalten.

  1. Die Phönikierinnen (Phoenissae)
  2. Iphigenia in Aulis
  3. Iphigenia in Tauri
  4. Alkestis
  5. Hippolytos
  6. Medea
  7. Helena
  8. Hekabe
  9. Ion
  10. Die Bacchen
  11. Andromache
  12. Orestes
  13. Der rasende Herakles
  14. Die Herakliden
  15. Elektra
  16. Die Troerinnen.
  17. Die Schutzflehenden
  18. Der Kyklop

Literatur

Weblinks