Esel: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei Jakob Lorber hat der Esel die Bedeutung von Erduldung und Demut, zB. des demütigen Aufsichnehmens des Schicksals ohne murren bzw. der Genügsamkeit
Bei Jakob Lorber hat der Esel die Bedeutung von Erduldung und Demut, zB. des demütigen Aufsichnehmens des Schicksals ohne murren bzw. der Genügsamkeit


== Referenzen ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 21. September 2014, 17:14 Uhr

Der Esel ist ein Tier, welches in der Esoterik eine mehrfache Bedeutung hat.



Hinduismus

Lakshmi hat auch noch ihre ältere Schwester als Gegenspielerin, die im Hinduismus mit einem Esel als Reittier als Unglücksgöttin und Göttin der Armut rangiert. Sie wird auch als zweite Frau des Dämons Kali[1] angesehen.

Ravana wird auch mit einem Eselskof über dem Kopf dargestellt.


Ägypten

In der ägyptischen Mythologie der späten Periode wird der böse Gott Seth als Esel oder mit Eselskopf abgebildet[2]

Christentum

Flucht nach Ägypten

Der Esel kommt hier in drei Szenen vor

  1. Er ist zugegen neben dem Ochsen bei Christi Geburt
  2. Er dient als Reittier der Maria auf der Flucht nach Ägypten
  3. Beim Einzug Jesu in die Stadt Jerusalem, was auch als Symbol für Sanftheit und Demut gedeutet wird

Bibel

In Genesis 49,11 heisst es beim Jakobsegen über Juda: "Er bindet seinen Esel an den Weinstock und an die Rebe das Füllen seiner Eselin... ", was auf die Verwandtschaft des Esels mit Dionysos hindeutet. Der Esel wird auch als als widerspenstiges Reittier des Zauberers Biliam (4. Mose 22) erwähnt.

Griechen

In der griechischen Mythologie kommt der Esel als Begleiter des Gottes der unsterblichen Lebenskraft vor.

Lorber

Bei Jakob Lorber hat der Esel die Bedeutung von Erduldung und Demut, zB. des demütigen Aufsichnehmens des Schicksals ohne murren bzw. der Genügsamkeit


Referenzen

  1. https://en.wikipedia.org/wiki/Kali_%28demon%29
  2. H. te Velde, Seth, God of Confusion: A Study of His Role in Egyptian Mythology and Religion, Probleme der Ägyptologie, 6 , G. E. van Baaren-Pape, transl. (W. Helck. Leiden: Brill 1967), S. 13-15.

Weblinks