Titanen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das verlorene Epos Titanomachie erzählt vom Titanenkampf zwischen den Olympiern, Hekatoncheiren und einer Reihe von Titanen, in dem sie nach hartem Kampf  besiegt und in die Tiefen der Unterwelt, den Tartaros, getrieben werden.
Das verlorene Epos Titanomachie erzählt vom Titanenkampf zwischen den Olympiern, Hekatoncheiren und einer Reihe von Titanen, in dem sie nach hartem Kampf  besiegt und in die Tiefen der Unterwelt, den Tartaros, getrieben werden.


Für die [[Orphiker]] ist allerdings  Hydros (Wasser) die Urgottheit, aus der nach ihrer Vorstellung Gaia als einzige Gottheit ohne Befruchtung hervorgegangen ist.
Für die [[Orphiker]] ist allerdings  Hydros (Wasser) die Urgottheit, aus der Gaia als einzige Gottheit ohne Befruchtung hervorgegangen sei.





Version vom 27. Februar 2016, 19:31 Uhr

Die Titanen (griechisch Τιτάνες , Einzahl: Titan griechisch Τιτάν) sind in der griechischen Mythologie Riesen in Menschengestalt. Sie waren ein mächtiges Göttergeschlecht, das in der legendären Goldenen Ära herrschte, und sind Nachkommen der Gaia(Erde) und des Uranos(Himmel) und beiderlei Geschlechts.

Nach Hesiod nimmt der Kosmos seinen Anfang mit dem Erscheinen der Urgottheiten Chaos, Gaia, Tartaros, Eros, Erebos und Nyx. Nach Hesiod (Theogonie 133-138, 424) bestehen die Titanen aus 6 Geschwisterpaaren : Themis, Hyperion, Iapetos, Koios, Kreios, Kronos, Mnemosyne, Okeanos, Phoibe, Rhea, Themis, Tethys und Theia.

Das verlorene Epos Titanomachie erzählt vom Titanenkampf zwischen den Olympiern, Hekatoncheiren und einer Reihe von Titanen, in dem sie nach hartem Kampf besiegt und in die Tiefen der Unterwelt, den Tartaros, getrieben werden.

Für die Orphiker ist allerdings Hydros (Wasser) die Urgottheit, aus der Gaia als einzige Gottheit ohne Befruchtung hervorgegangen sei.


































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