Pashupata Shivaismus: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gruppierung war devotional([[Shiva]]) und asketisch ausgerichtet. Nach dem Glauben ist Gott (Shiva) Gnade, die die Seele vom Leiden erlöst, und die durch Yoga und rechtes Verhalten(Vidhi) erlangt wird.
Die Gruppierung war devotional([[Shiva]]) und asketisch ausgerichtet. Nach dem Glauben ist Gott (Shiva) Gnade, die die Seele vom Leiden erlöst, und die durch Yoga und rechtes Verhalten(Vidhi) erlangt wird.
<br> Die Sadhana beginnt mit der Vertiefung eines [[Moral|ethischen Kodexes]] (yama , niyama) mit Betonung von ''brahmacarya'' (Abstinenz, Kontinenz), ahimsa (Nichtverletzen) und ''tapas'' (Askese).


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Version vom 28. September 2013, 19:56 Uhr

Der Pashupata Shivaismus war die erste in der Literatur vorkommende shivaitische Gruppierung. Sie wird auch bei bei Patanjali, im Mahabharata und in der Vayuviha Samhita erwähnt.

Haupttexte sind Gaṇakārikā, Pañchārtha bhāshyadipikā sowie Rāśikara-bhāshya. Überlieferte spätere pätere Texte sind das Sarvadarshanasamgraha des Madhava und die Pashupata Sutras, welche Lakulisa zugeschrieben werden..
Die 5 großen Prinzipien sind

  • Die Gottheit (Pati), auch Ursache (Karana) genannt.
  • Karya - Stofflichkeit (Pasa, Kala), Seele (Pashu) und Wissen (Vidya) ist
  • Yoga - Kontemplation.
  • Vidhi - rechte Handlungsweise, religiöse Taten
  • Dukhanta - Erlösung

Die Gruppierung war devotional(Shiva) und asketisch ausgerichtet. Nach dem Glauben ist Gott (Shiva) Gnade, die die Seele vom Leiden erlöst, und die durch Yoga und rechtes Verhalten(Vidhi) erlangt wird.
Die Sadhana beginnt mit der Vertiefung eines ethischen Kodexes (yama , niyama) mit Betonung von brahmacarya (Abstinenz, Kontinenz), ahimsa (Nichtverletzen) und tapas (Askese).

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