Nada

Nāda - Yoga ist ein metaphysisches System das davon ausgeht, daß der ganze Kosmos und alles darin enthaltene aus Schwingungen dh. Nāda besteht, was auch der kashmirische Shivaismus lehrt.

Der allerhöchste Nada ist der im kashmirischen Shivaismus bekannte Para-Nada, der das Satyaloka bzw. das Sadashiva - Tattwa erschafft - durch die Vereinigung von Siva und seiner Parashakti.

Im Hinduismus ist der Omkara die Basis des Tapaloka bzw. der Trimurti, der aus einer Vereinigung der Käfte des Sadashiva und seiner Shaktis entsteht, auch als Shabda, Logos oder Schem bekannt.

Auf der buddhischen Ebene entsteht ein Pranava - Nada oder Bani, der durch das Zusammentreffen des Atmans mit der Maya entsteht. Die Schwingungsfrequenzen werden dabei immer niedriger.

Das Nadayoga-System teilt zB. Musik in interne Musik ( anahata ) und externe Musik ( ahata ) ein.

  • 1. Vaikhari(materielle Klänge)
  • 2. Madhyama
  • 3. Pashyanti(mentale Klänge)
  • 4. Para Nada (transzendente Klänge)

Sadhana

Der Nada-Yoga benutzt die Kraft von Klängen, Tönen, Rhytmen und Mantras als Mittel zur Transformation. Die Sadhana besteht u.a. in einer Meditation über das OM oder ein anderes Mantram[1] mit verschlossenen Ohren(Naumukhi Mudra) oder auch nur dem Lauschen der Inneren Töne, wie es auch im Surat Shabda Yoga und im Kriya Yoga geschieht.

Atemübungen werden zB. mit dem Mantra 'Aham' durchgeführt. Später werden höhere Nadas verwirklicht.

Literatur

Referenzen

Weblinks


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