Mrtyuvancanopadesha: Unterschied zwischen den Versionen
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10. - 11. Jahrhunderts | 10. - 11. Jahrhunderts. Vāgīśvarakīrti war auch ein bedeutender tantrischer Meister seiner Zeit, und er zählte zu den 'sechs Torhütern' am buddhistischen Kloster Vikramaśīla. | ||
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Der Text beschreibt verschiedene Omina und Orakel zur Vorhersage des Lebensendes und danach verschiedene religiöse Praktiken, um dem Tod zu entgehen. <br> | Der Text beschreibt verschiedene Omina und Orakel zur Vorhersage des Lebensendes und danach verschiedene religiöse Praktiken, um dem Tod zu entgehen. <br> | ||
Zur Erzielung eines langen Lebens wird insbesondere die weiße Tārā angerufen. | Zur Erzielung eines langen Lebens wird insbesondere die weiße Tārā angerufen. | ||
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* [https://doi.org/10.1515/olzg-2015-0106 Schneider, Johannes: Vāgīśvarakīrtis Mṛtyuvañcanopadeśa, eine buddhistische Lehrschrift zur Abwehr des Todes], Ulrike Roesler | |||
* Vagisvarakirtis Mrtyuvancanopadesa, eine buddhistische Lehrschrift zur Abwehr des Todes, Johannes Schneider, | * Vagisvarakirtis Mrtyuvancanopadesa, eine buddhistische Lehrschrift zur Abwehr des Todes, Johannes Schneider, | ||
Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse, Band: 394, Verlag: VÖAW 2010, ISBN13: 978-3-7001-6722-8 ([http://hw.oeaw.ac.at/6722-8?frames=yes erste vollständige Übersetzung]) | Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse, Band: 394, Verlag: VÖAW 2010, ISBN13: 978-3-7001-6722-8 ([http://hw.oeaw.ac.at/6722-8?frames=yes erste vollständige Übersetzung]) | ||
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Version vom 16. November 2018, 13:55 Uhr
Das Mṛtyuvañcanopadeśa ist das Hauptwerk von Vāgīśvarakīrti, eines indischen Gelehrten des 10. - 11. Jahrhunderts. Vāgīśvarakīrti war auch ein bedeutender tantrischer Meister seiner Zeit, und er zählte zu den 'sechs Torhütern' am buddhistischen Kloster Vikramaśīla.
Inhalt
Der Text beschreibt verschiedene Omina und Orakel zur Vorhersage des Lebensendes und danach verschiedene religiöse Praktiken, um dem Tod zu entgehen.
Zur Erzielung eines langen Lebens wird insbesondere die weiße Tārā angerufen.
Nach tibetischer Auffasung ist Vāgīśvarakīrti eine Mainfestation der weissen Tara.
Der indische Gelehrte Atiśa brachte den Tara-Kult nach Tibet, und er verwendete dabei Vāgīśvarakīrtis Abhandlung und übersetzte sie gemeinsam mit Rin-chen-bzaṅ-po in die tibetische Sprache.
Literatur
- Schneider, Johannes: Vāgīśvarakīrtis Mṛtyuvañcanopadeśa, eine buddhistische Lehrschrift zur Abwehr des Todes, Ulrike Roesler
- Vagisvarakirtis Mrtyuvancanopadesa, eine buddhistische Lehrschrift zur Abwehr des Todes, Johannes Schneider,
Reihe: Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse, Band: 394, Verlag: VÖAW 2010, ISBN13: 978-3-7001-6722-8 (erste vollständige Übersetzung)