Kanthashruti Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kanthashruti - [[Upanishaden|Upanishad]] gehört nach [[Paul Deussen]] zum [[Atharvaveda]] und wird außerdem zu den Sannyasa - Upanishaden gezählt. Sie wird anderweitig auch zum Kathaka Charana des Krishna Yajurveda gzählt<ref>http://www.advaita-vedanta.org/archives/advaita-l/2000-June/001104.html</ref>
Die Kanthashruti - [[Upanishaden|Upanishad]] gehört nach [[Paul Deussen]] zum [[Atharvaveda]] und wird außerdem zu den Sannyasa - Upanishaden gezählt. Sie wird anderweitig auch zum Kathaka Charana des Krishna Yajurveda gzählt<ref>http://www.advaita-vedanta.org/archives/advaita-l/2000-June/001104.html</ref>


Sie gibt Regeln zur asketischen Lebenweise eines Sannyasin. Der Name könnte darauf verweisen, dass ihre Kunde (Shruti) in der Kehle (Kantha) steckt.  
Sie präsentiert eine Vielfalt von Regeln zur asketischen Lebenweise eines Sannyasin. Der Name könnte darauf verweisen, dass ihre Kunde (Shruti) in der Kehle (Kantha) steckt.  


== Inhalt ==
== Inhalt ==

Version vom 15. Mai 2015, 19:04 Uhr

Die Kanthashruti - Upanishad gehört nach Paul Deussen zum Atharvaveda und wird außerdem zu den Sannyasa - Upanishaden gezählt. Sie wird anderweitig auch zum Kathaka Charana des Krishna Yajurveda gzählt[1]

Sie präsentiert eine Vielfalt von Regeln zur asketischen Lebenweise eines Sannyasin. Der Name könnte darauf verweisen, dass ihre Kunde (Shruti) in der Kehle (Kantha) steckt.

Inhalt

Kap. 1. Letztes Opfer des Sannyâsin (ein Vaiçvânara-Opfer).

Kap. 2. Abschied vom Sohne. Nahrung, Wohnung und Kleidung des Sannyâsin.

Kap. 3. Mythus zur Empfehlung des Maunam (der Schweigsamkeit). Abschied vom Sohne, nochmals und ausführlicher.

Kap. 4. Letztes Opfer (ein zwölftägiges Milchopfer), in einer von Kap. 1 abweichenden Darstellung. Lebensweise des Sannyâsin.

Kap. 5. Weihe (dîkshâ) des Sannyâsin. Sein Aufzug, seine Lebensweise. Alles ausser einem Tuchfetzen (zum Durchseihen des Getränkes) wird ihm verweigert, auch gerade diejenigen Gegenstände, die ihm in der Parallelstelle der Sannyâsa-Upanishad gestattet bleiben.

Literatur

Referenzen

Weblinks