Dignāga: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hetuchakra ==
== Hetuchakra ==
Dignaga formulierte die 3 Voraussetzungs-Modusse (trairūpya), die ein logisches 'Zeichen' oder 'Marke'(linga) erfüllen muß, um die 'gültige Erkenntnis'(pramana) eines 'anumana' zu errichten :
Dignaga formulierte die 3 Voraussetzungs-Modusse (trairūpya), die ein logisches 'Zeichen' oder 'Marke'(linga) erfüllen muß, um die 'gültige Erkenntnis'(pramana) eines 'anumana'('Schlussfolgerung') zu erlangen :


Durch Kombination dieser konstruierte Dignaga sein ‘Rad der Gründe’ (Hetucakra) mit 9 Möglichkeiten.
Durch Kombination dieser konstruierte Dignaga sein ‘Rad der Gründe’ (Hetucakra) mit 9 Möglichkeiten.

Version vom 11. August 2013, 22:11 Uhr

Dignāga (ca. 480-540 CE) war ein indischer Gelehrter, Schüler von Vasubandhu und einer der buddhistischen Gründer der indischen Logik und Erkenntnistheorie. Er wird im Vajrayana den 6 Ornamenten zugeordnet (Nagarjuna, Aryadeva, Asanga, Vasubandhu, Dignāga, Dharmakirti) [1]

Seine bekanntesten Werke sind Hetuchakra (Rad der Gründe) und sein Pramanasamuccaya (tib.: tshad ma kun las btus pa).

Hetuchakra

Dignaga formulierte die 3 Voraussetzungs-Modusse (trairūpya), die ein logisches 'Zeichen' oder 'Marke'(linga) erfüllen muß, um die 'gültige Erkenntnis'(pramana) eines 'anumana'('Schlussfolgerung') zu erlangen :

Durch Kombination dieser konstruierte Dignaga sein ‘Rad der Gründe’ (Hetucakra) mit 9 Möglichkeiten.

Literatur

  • Matilal, Bimal Krishna (author), Ganeri, Jonardon (editor) & (Tiwari, Heeraman),1998, . The Character of Logic in India. Albany, NY, State University of New York Press. ISBN 0-7914-3739-6
  • Hetuchakra PDF
  • Pramanasamuccaya Teil 1 PDF

Weblinks