Asura

Die Suras oder Devas sind im Hinduismus die lichten Götter. Dies Asuras sind die Gegengötter oder Dämonen. Es handelt sich oft um gefallene uralte Lichtgötter. Sie werden auch als Söhne von Diti angesehen wie z.B. der im Mahabharata und im Ramayana erwähnte Maya-Asura Maya Dānava.

Krishna befiehlt Mayasura einen Palast für die Pandavas zu bauen

Die Bhagavad Gita beschreibt ihre Charaktereigenschaften mit"...Prahlsucht, Anmaßung, Überheblichkeit, Zorn, Rauheit und Unwissen..." (B.-Gita. 16.4 : Yoga der Unterscheidung zwischen dem Götllichen und dem Asurischen).

Nach Rigveda 10.177 (RV_10,177.01a pataṅgam aktam asurasya māyayā hṛdā paśyanti manasā vipaścitaḥ[1]) und Atharvaveda in 8,10.22 ist Maya ihre Substanz.

Im Bhagavata-Purana kämpft Pradyumna mit dem Maya-Asura Samvara und tötet ihn mit der Hilfe von Mahamaya, woraus auf eine Allegorie geschlossen werden kann .

R. Steiner sprach davon, daß die Asuras auf der Erde die Verstandesentwicklung durchlaufen.

Die Muttter Aurobindo bezeichnete den heutigen Durchschnittsmenschen als einen Asura. Sri Aurobindo bezeichnet sie als Mächte des mentalen Vitalen[2].

Das Ziel des Yogapfades ist es auch, den inneren Asura zu beseitigen und sich in ein göttliches Wesen zu wandeln.

Referenzen

  1. http://ancientvoice.wikidot.com/article:maya-in-the-vedas
  2. (Sri Aurobindo : The Mother, SABCL Vol. 25, p 62)

Weblinks