Aphrodite: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei [[Homer]] ist sie die Tochter von Zeus und Dione.
Bei [[Homer]] ist sie die Tochter von Zeus und Dione.


Die griechische Mystik unterschiedet zwischen Aphrodite Urania(Himmlische Aphrodite), ein in der griechischen Literatur verwendeter Beiname, um sie von Aphrodite Pandemos(Allgemeine Aphrodite) zu unterscheiden.  
Die griechische Mystik unterschiedet zwischen Aphrodite Urania(Himmlische Aphrodite; s.a. [[Platon]]), ein in der griechischen Literatur verwendeter Beiname, um sie von Aphrodite Pandemos(Allgemeine Aphrodite) zu unterscheiden.  


Ihre Attribute waren der Schwan, die Schildkröte oder ein Himmelsglobus, daneben auch magischer Gürtel,  Gans, Taube, Rose, Muschel, Gürtel, Spiegel, Myrte und Apfel.
Ihre Attribute waren der Schwan, die Schildkröte oder ein Himmelsglobus, daneben auch magischer Gürtel,  Gans, Taube, Rose, Muschel, Gürtel, Spiegel, Myrte und Apfel.

Version vom 10. April 2016, 13:46 Uhr

Aphrodite auf Schwan

Aphrodite ist die griechische Göttin der Liebe, der Schönheit und der sinnlichen Begierde. Sie gehört den olympischen Göttern an.

Nach Hesiod wurde sie aus dem Schaum und Blut und Samen aus dem Glied des Uranos geboren, als Kronos es seinem Vater abgeschnitten und ins Meer geworfen hatte.

Bei Homer ist sie die Tochter von Zeus und Dione.

Die griechische Mystik unterschiedet zwischen Aphrodite Urania(Himmlische Aphrodite; s.a. Platon), ein in der griechischen Literatur verwendeter Beiname, um sie von Aphrodite Pandemos(Allgemeine Aphrodite) zu unterscheiden.

Ihre Attribute waren der Schwan, die Schildkröte oder ein Himmelsglobus, daneben auch magischer Gürtel, Gans, Taube, Rose, Muschel, Gürtel, Spiegel, Myrte und Apfel.

Aphrodite war mit Hephaistos verheiratet, dem Gott des Feuers und der Schmiedekunst, den sie aber ständig mit Sterblichen und Unsterblichen betrog. Sie hatte ein lange Beziehung zum Kriegsgott Ares, aus der Eros, Harmonia, Phobos, Deimos und Anteros entstanden.

Homer schreibt, Aphrodite und Ares seien von Hephaistos mitten im Akt in einem Netz gefangen worden. Als er sie so den Göttern präsentierte, erhoben diese das bekannte homerische Gelächter über ihn.