Ushnisha: Unterschied zwischen den Versionen

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In den vom buddhistischen Kanon hervorgehobenen körperlichen Merkmalen des Buddha wird anfangs kein Schädelhöckers sondern mehrfach  ein Haarknoten erwähnt:  
In den vom buddhistischen Kanon hervorgehobenen körperlichen Merkmalen des Buddha wird anfangs kein Schädelhöckers sondern mehrfach  ein Haarknoten erwähnt:  
#Sein Haarknoten gleicht einer Krone .(Nebenmerkmal Nr. 53)
#Sein Haarknoten gleicht einer Krone .(Nebenmerkmal Nr. 53)
#Er hat einen Haarknoten als ob er von einem Blumenkranz bekront wäre (Nebenmerkmal Nr. 80)  
#Er hat einen Haarknoten als ob er von einem Blumengirlande gekrönt wäre (Nebenmerkmal Nr. 80)  


In der griechisch-buddhistischen Kunst von Gandhara des ersten Jh. nach Chr. finden sich Darstellunegn mit einem Haarknoten anstelle eines Schädelhöckers, evtl. weil seine ursprüngliche Bedeutung verloren gegangen war.
In der griechisch-buddhistischen Kunst von Gandhara des ersten Jh. nach Chr. finden sich Darstellunegn mit einem Haarknoten anstelle eines Schädelhöckers, evtl. weil seine ursprüngliche Bedeutung verloren gegangen war.

Version vom 28. September 2016, 13:52 Uhr

Sitzender Buddha mit Haarknoten

Ushnisha (Sanskrit, n., उष्णीष, uṣṇīṣa) ist eine Erhebung, die auf den frühen Abbildungen des Buddha Gautama auf dem Kopf zu sehen ist.

In den vom buddhistischen Kanon hervorgehobenen körperlichen Merkmalen des Buddha wird anfangs kein Schädelhöckers sondern mehrfach ein Haarknoten erwähnt:

  1. Sein Haarknoten gleicht einer Krone .(Nebenmerkmal Nr. 53)
  2. Er hat einen Haarknoten als ob er von einem Blumengirlande gekrönt wäre (Nebenmerkmal Nr. 80)

In der griechisch-buddhistischen Kunst von Gandhara des ersten Jh. nach Chr. finden sich Darstellunegn mit einem Haarknoten anstelle eines Schädelhöckers, evtl. weil seine ursprüngliche Bedeutung verloren gegangen war.

In der ostasiatischen Kunst wie in Thailand läuft sie oft spitz zu, evtl. wie eine Flamme.

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