Upanishaden

Upanishaden sind Geheimlehren zur Endzeit Des Veda.

Darum soll diese Lehre nur dem ältesten Sohne sein Vater als das Brahman kundmachen, oder auch einem vertrauten Schüler, aber keinem andern, wer es auch sei. Und böte ihm einer dafür auch die wasserumgürtete Erde mit allem ihrem Reichtum: “Dieses ist mehr wert”, so soll er denken, - ”dieses ist mehr”, so soll er denken. Chandogya - Upanishad 3,11,5-6

Die Upanishaden wurzeln in den Brahmanas, der altvedischen Magie, deren Kenntnis zum Herrschaftswissen der Priesterkaste gehörte. Sie waren somit exklusiv und durften somit den unterkastigen Schichten nicht zugänglich gemacht werden.

Das Brahman wurde in den Upanishaden die höchste transzendente Kraft und bezeichnete nebst der Kraft die in magischen Ritualen wirksam wurde immer mehr auch die kosmische allmächtige Kraft als Essenz all dessen, was wir sind und wissen.

Literatur

  • Helmuth von Glasenapp, Hinduismus
  • Paul deussen : Die Geheimlehre des Veda
  • Upanishaden , Die Geheimlehre der Inder, Diederichs, 1983


Weblinks