Tabula Smaragdina: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tabula Smaragdina (smaragdene Tafel, auch Tabula Emeralda) ist ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der eine philosophische Säule der Hermetik bildet.
Die Tabula Smaragdina (smaragdene Tafel, auch Tabula Emeralda) ist ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der eine philosophische Säule der Hermetik bildet.


In den etwa zwölf  allegorischen Sätzen spiegelt sich die Anschauung eines Mikrokosmosses und eines Makrokosmosses. Das was unten ist, ist wie das, was oben ist, und das was oben ist, ist wie das was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen.
In den etwa zwölf  allegorischen Sätzen spiegelt sich die Anschauung eines Mikrokosmosses und eines Makrokosmosses.  
 
Der bekannteste Satz ist ''Das was unten ist, ist wie das, was oben ist. Das was oben ist, ist wie das was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen''.


Die älteste überlieferte Textversion findet sich im Anhang eines arabischen Manuskripts des sechsten Jahrhunderts. Im 12. Jahrhundert wurde die Tabula ins Lateinische übersetzt und im Mittelalter und  im Zeitalter der Renaissance auch von vielen Alchemisten kommentiert.
Die älteste überlieferte Textversion findet sich im Anhang eines arabischen Manuskripts des sechsten Jahrhunderts. Im 12. Jahrhundert wurde die Tabula ins Lateinische übersetzt und im Mittelalter und  im Zeitalter der Renaissance auch von vielen Alchemisten kommentiert.

Version vom 27. August 2014, 21:06 Uhr

Die Tabula auf deutsch

Die Tabula Smaragdina (smaragdene Tafel, auch Tabula Emeralda) ist ein traditionell dem Hermes Trismegistos zugeschriebener Text, der eine philosophische Säule der Hermetik bildet.

In den etwa zwölf allegorischen Sätzen spiegelt sich die Anschauung eines Mikrokosmosses und eines Makrokosmosses.

Der bekannteste Satz ist Das was unten ist, ist wie das, was oben ist. Das was oben ist, ist wie das was unten ist, ein ewig dauerndes Wunder des Einen.

Die älteste überlieferte Textversion findet sich im Anhang eines arabischen Manuskripts des sechsten Jahrhunderts. Im 12. Jahrhundert wurde die Tabula ins Lateinische übersetzt und im Mittelalter und im Zeitalter der Renaissance auch von vielen Alchemisten kommentiert.


Tabula Emeralda







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