Platon

Platon Höhle Sanraedam 1604

Platon, geboren 427 v. Chr. in Athen, wo er auch 348/347 v. Chr. starb, war ein Sklave und Schüler von Sokrates. Zusammen mit seinem Schüler Aristoteles war er wohl der bedeutenste griechische Philosoph.

In der Metaphysik und Erkenntnistheorie, in der Ethik, Anthropologie, Staatstheorie, Kosmologie, Kunsttheorie und Sprachphilosophie setzte Platon Maßstäbe.

Seine zwischen 387 und 367 v. Chr. in Athen gegründete Akademie wurde 529 n. Chr. vom Kaiser Justinian aufgelöst . Unter seinen Schriften finden sich auch einige mit mathematisch-philosophischem Inhalt[1].

Platon Seneca Aristoteles

Das Höhlengleichnis

Platons Höhle kann esoterisch als Mayahöhle gedeutet werden, in der die Menschen sitzen und die Schatten eines materiellen Lichtes für die Realität halten. Platon stellt die Frage ob man die Menschen nicht aus der Höhle zum wahren Sonnenlicht (des Logos) zerren sollte.

Phaidon

'Phaidon - oder über die Seele' ist ein zentraler Dialog in dem Platon das Kernstück seiner eigenen Position als Weiterentwicklung des sokratischen Denkens entfaltet. Er 'beweist' die Unsterblichkeit der Seele und bindet all das in die Schilderung der letzten Stunden des Sokrates ein. Das Werk bietet die historischen und systematischen Grundlagen der Philosophie als einer Reflexionsdisziplin zwischen Rhetorik und positiver Wissenschaft.

Literatur

Referenzen


Weblinks