Pistis Sophia: Unterschied zwischen den Versionen

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* [//www.archive.org/stream/pistissophiagnos00mead#page/n33/mode/1up Mead Pistis Sophia, a gnostic Gospel ]
* [//www.archive.org/stream/pistissophiagnos00mead#page/n33/mode/1up Mead Pistis Sophia, a gnostic Gospel ]
* [//www.archive.org/stream/pistissophiaopu00petegoog#page/n13/mode/1up Pistis Sophia - opus gmosticum],  Moritz Gotthilf Schwartze
* [//www.archive.org/stream/pistissophiaopu00petegoog#page/n13/mode/1up Pistis Sophia - opus gmosticum],  Moritz Gotthilf Schwartze
* [//www.archive.org/stream/koptischgnostisc00schmuoft#page/n3/mode/2up Carl Schmidt: Koptisch-gnostische Schriften. Bd. I. Die Pistis Sophia]
* [//www.archive.org/stream/koptischgnostisc00schmuoft#page/n3/mode/2up Carl Schmidt: Koptisch-gnostische Schriften. Bd. I. Die Pistis Sophia], 448 S.
* Valentinus: Das Evangelium der Pistis Sophia, Bad Teinach-Zavelstein, 1987, ISBN 3-925072-03-9
* Valentinus: Das Evangelium der Pistis Sophia, Bad Teinach-Zavelstein, 1987, ISBN 3-925072-03-9
* [//gnosticteachings.org/courses/path-of-initiation/3680-pistis-sophia-and-yaldabaoth.html Pistis  sophia and yaldabaoth]
* [//gnosticteachings.org/courses/path-of-initiation/3680-pistis-sophia-and-yaldabaoth.html Pistis  sophia and yaldabaoth]

Version vom 7. November 2017, 21:58 Uhr

Die Texte der Pistis Sophia (Glaube und Weisheit) gehören zu den wichtigsten koptisch-gnostischen Texten. Die überliefert Pistis Sophia ist die koptische Übersetzung eines Textes eines ursprünglich griechischen Werks, des Codex Askewianus oder Askew Codex, eines sahidischen Manuskripts mehrerer ursprünglich griechischer gnostischer Schriften.

Die Handschriften stammen aus der Zeit zwischen 150 und 300 n. Chr. In der Epoche ab 325 n. Chr. hatte die frühe Kirche sich als offizielle Religion des römischen Reiches etabliert, und daher wurde die Pistis Sophia - Literatur weitgehend unterdrückt(Herätiker).

Der Text selbst behauptet, diese umfangreichen und komplexen Lehrreden seien nur 11 Jahre nach der Auferstehung Christi entstanden. Zu den Texten zählen neben dem Papyrus Berolinensis 8502, der heute in Berlin aufbewahrt wird, und dem Codex Brucianus auch der Codex Askewianus, der heute im British Museum 1795 ausgestellt ist.

Die Texte präsentieren Lehrgespräche, die Christus nach seiner Auferstehung mit den Jüngern gehalten haben soll.

Eine verbesserte deutsche Übersetzung des koptischen Textes erfolgte 1925 durch Carl Schmidt.

Inhalt

Nach der Pistis Sophia hat Jesus Christus noch elf Jahre nach der Auferstehung auf Erden gewirkt. Er habe seine Jünger noch die erste Stufe der Mysterien gelehrt.

Nach einer Schilderung von Tod, Auferstehung und Himmelfahrt Christi, die zugleich den Auf- und Abstieg der Seele beschreibt, werde die wichtigsten Gestalten der gnostischen Kosmologie behandelt. Dazu werde 32 fleischliche Begierden aufgezählt, die für die Erlösung überwunden werden müssen.

Literatur

Referenzen


Weblinks