Moral

Die Ethik ist ist eines der großen Teilgebiete der Philosophie und befasst sich mit Moral die in den modernen Gesellschaften ziemlich untergegangen ist aber als Regulierungsfunktion eines Kommunikationssystems unverzichtbar ist. Im Bereich der Spiritualität ist die Ethik aber von Kräften abgeleitet die zu beachten sind.

Yoga

Der Ashtanga Yoga kennt die 5 Kleshas und Yama ( Sittliche Regeln ) :

  • Ahimsa( Nicht-Gewalt )
  • Satya( Wahrhaftigkeit )
  • Asteya( nicht stehlen )
  • Brahmacharya( Bewegung auf das Wesentliche hin, rechte Aspiration, sexuelle Enthaltung )
  • Aparigraha(Nicht-Zugreifen : Bescheidenheit)

und Niyama

Die Hatha Yoga Pradipika enthält obiges in Asanas 16,17.
Sie dienen dem rechten Lebensstil und der Erzielung der richtigen Aspiration.

Sikhismus

Buddhismus

Die buddhistische Ethik umfasst die Kleshas, Tanhas, fünf Shilas,(Anguttara) zehn unheilsame Akte, welche vermieden werden müssen (Mord, Diebstahl, Unzucht, Lügen, Schimpfen, Verleumden, ununterbrochenes Geschwätz, Begehren, böse Absicht, Irrglaube) und die 4 Maras.
Die Paramitas drücken die Moral positiv aus :

  • Mahayana : Freigebigkeit, ethische Richtlinien, Geduld, energisches Bemühen, Meditation, Weisheit
  • Theravada : Gebefreudigkeit, Freigebigkeit, ethisches Verhalten, Sittlichkeit, freiwilliger Verzicht, Entsagung, Weisheit, Willenskraft, Geduld, Wahrhaftigkeit, Standhaftigkeit, Entschlossenheit, Mitfühlende Güte, liebevolle Güte, Gleichmut.


Andererseits warnt der Buddhismus vor den auch im Yoga bekannten Kleshas und vor Haß, Gier und Zorn und bietet dafür die Sadhana des Bhaisajyaguru an.

  • Gendün Rinpoche: Der Große Pfau. Die Umwandlung der Emotionen im tibetischen Buddhismus. ISBN 3-89620-063-1

Magie

Hier leitet sich die Moral von der Polarität der Elemente ab. Das Gewissen entsteht aus dem Gleichgewicht der geläuterten Elemente. Indirekt leitet sich daraus auch der momentane Zustand der Gesellschaften ab.[1]

Tao

Die drei zu suchenden Juwelen des Taoismusses sind : Mitgefühl, Mäßigung und Demut.
Den fünf Elementen sind zuzuordnen : Freundlichkeit; Liebe, Freude; Ausgeglichenheit, Offenheit; Rechtschaffenheit, Mut; Sanftheit bzw. Zorn; Haß, Ungeduld; Sorge, Ängstlichkeit; Trauer, Depression; Furcht, Stress;(Nach Mantak Chia)
Der Taoismus kent auch das De' (/deɪ/; pinyin: dé; Wade–Giles: te) was mit innere Kraft und Integrität übersetzt wird.

Referenzen

  1. Franz Badron : Der Weg zum wahren Adepten

Literatur

Weblinks


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