Kotodama: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
== Literatur ==
* Kiai - [http://www.wheatbeltaikido.com/DojoDocuments/SoundPower.pdf Sound Power im Aikido]
* Kiai - [http://www.wheatbeltaikido.com/DojoDocuments/SoundPower.pdf Sound Power im Aikido]
* Antioni : [https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/47042/pdf/Antoni_2012.pdf?sequence=1
Kotodama  and the  Kojiki]  (2012)


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* Wiki about the [[https://de.wikipedia.org/wiki/Kotodama Kotodama]]
* Wiki about the [[https://de.wikipedia.org/wiki/Kotodama Kotodama]]

Version vom 3. April 2018, 18:50 Uhr

Das Wort Kotodama (Kototama; jap. 言霊, Wortseele) bezeichnet in der japanischen Sprache Wörter, denen eine sprachmagische Wirkung zugeschrieben wird.

Im Altertum tauchen wortmagische Beschwörungen in der shintōistischen Praxis, in den Norito, wie auch in Kotodama-Liedern der japanischen Annalen oder etwa des Man’yōshū auf.

Der Gedanke wurde von der religiösen Bewegung Ōmoto wieder aufgenommen, die unter dem Begriff kototama eine eigene Silbenmagie der 50-Laute-Tafel entwickelte. Ueshiba Morihei, der Begründer des Aikidō, etablierte als Anhänger von Onisaburō Deguchi dieses kototama - Konzept im von ihm begründeten Aikido - Kampfsport.
Es entstand daneben eine Kotodama-Inochi-Medizin, die auf Kōji Ogasawara zurückgeht und von Thomas Duckworth in Amerika bekannt gemacht wurde.


Literatur

Kotodama and the Kojiki] (2012)

Weblinks