Khandha Samyutta: Unterschied zwischen den Versionen

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Für die Wichtigkeit der Nicht-Ich-Lehre ([[Anatta|anattā]]) ist es bezeichnend, daß erst nach Hören und Verstehen der davon handelnden zweiten Lehrrede des Buddha jenen fünf ersten Jüngern der Durchbruch zur Heiligkeit gelang. Diese Rede findet sich auch in Vinaya, [[Mahā_Vagga|Mahāvagga]] I 6<ref> http://palikanon.com/vinaya/mahavagga/mv01_01_01-06.htm </ref>, wo es noch zum Abschluß heißt: "Zu dieser Zeit nun gab es sechs Heilige in der Welt".<ref> http://www.palikanon.de/samyutta/sam22_060.html#s22_59 </ref>
Für die Wichtigkeit der Nicht-Ich-Lehre ([[Anatta|anattā]]) ist es bezeichnend, daß erst nach Hören und Verstehen der davon handelnden zweiten Lehrrede des Buddha jenen fünf ersten Jüngern der Durchbruch zur Heiligkeit gelang. Diese Rede findet sich auch in Vinaya, [[Mahā_Vagga|Mahāvagga]] I 6<ref> http://palikanon.com/vinaya/mahavagga/mv01_01_01-06.htm </ref>, wo es noch zum Abschluß heißt: "Zu dieser Zeit nun gab es sechs Heilige in der Welt".<ref> http://www.palikanon.de/samyutta/sam22_060.html#s22_59 </ref>


In diesem Kapitel werden die  der vier  Aggregate, die Gefühle, die Wahrnehmungen, die Willensbildung und auch das Bewusstsein als  viññāṇaṃ  [[Anatta|anattā]] bezeichnet.
In diesem Kapitel werden die  der vier  Aggregate, die Gefühle, die Wahrnehmungen, die Willensbildung und auch das [[Bewusstsein]] als  viññāṇaṃ  [[Anatta|anattā]] bezeichnet.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 5. März 2019, 22:02 Uhr

Das Khandha-Samyutta - Suuta('Daseinsgruppen') ist das Kapitel 22 des Samyutta Nikaya. Es umfasst 60 Kapitel.

Anattalakkhaṇa Sutta

Das Kapitel 59 ist das bekannte Anattalakkhaṇa Sutta, das ein Lehrrede an die Mönche über die Merkmale des Nicht-Ich beinhaltet, d.i. von den Kennzeichen, welche die Abwesenheit jeder beharrenden Ich-Substanz deutlich machen. Es ist auch als Pañcavaggiya Sutta (Pali) oder Pañcavargīya Sūtra (Skt.; Gruppe der 5 Erörterungen) bekannt. In den chinesischen Agamas ist es Saṃyukta Āgama 34.

Für die Wichtigkeit der Nicht-Ich-Lehre (anattā) ist es bezeichnend, daß erst nach Hören und Verstehen der davon handelnden zweiten Lehrrede des Buddha jenen fünf ersten Jüngern der Durchbruch zur Heiligkeit gelang. Diese Rede findet sich auch in Vinaya, Mahāvagga I 6[1], wo es noch zum Abschluß heißt: "Zu dieser Zeit nun gab es sechs Heilige in der Welt".[2]

In diesem Kapitel werden die der vier Aggregate, die Gefühle, die Wahrnehmungen, die Willensbildung und auch das Bewusstsein als viññāṇaṃ anattā bezeichnet.

Literatur

Referenzen

Weblinks