Huayan zong: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Schule hatte 5 Patriarchen, ging aber im Kaiserreich des 10. Jahrhunderts unter und gelangte unter der Bezeichnung ''Hwaeom jong'' nach Korea und dann weiter nach Japan, wo sie die Bezeichnung ''Kegon-shū'' annahm aber heute keine Bedeutung mehr hat. | |||
Ihre Grundlage bildete das [[Avatamsaka Sutra]] oder Buddhavatamsaka-Sutra ( chin. Huayan jing ) und dessen interpretation (Huayan lun) sowie die Philosophie der [[Madhyamika]] und des [[Yogacara|Vijnanavada]]. | Ihre Grundlage bildete das [[Avatamsaka Sutra]] oder Buddhavatamsaka-Sutra ( chin. Huayan jing ) und dessen interpretation (Huayan lun) sowie die Philosophie der [[Madhyamika]] und des [[Yogacara|Vijnanavada]]. | ||
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* Garfield, Jay L.; Edelglass, William (2011), The Oxford Handbook of World Philosophy | * Garfield, Jay L.; Edelglass, William (2011), The Oxford Handbook of World Philosophy |
Version vom 21. September 2013, 21:30 Uhr
Die Huayan zong (chinesisch Huāyán zōng; W.-G. Hua-yen tsung; Sans.: Avatamsaka), auch als Hua Yen - Schule oder Blumengirlande-Schule bezeichnet, war eine im 7. Jahrhundert gegründete Schule des chinesischen Buddhismusses.
Die Schule hatte 5 Patriarchen, ging aber im Kaiserreich des 10. Jahrhunderts unter und gelangte unter der Bezeichnung Hwaeom jong nach Korea und dann weiter nach Japan, wo sie die Bezeichnung Kegon-shū annahm aber heute keine Bedeutung mehr hat.
Ihre Grundlage bildete das Avatamsaka Sutra oder Buddhavatamsaka-Sutra ( chin. Huayan jing ) und dessen interpretation (Huayan lun) sowie die Philosophie der Madhyamika und des Vijnanavada.
Das Huayan lehrt die 4 Dharmadhatu, die vier Möglichkeiten, die Wirklichkeit zu sehen:
- Alle Dharmas sind als besondere getrennte Ereignisse gesehen
- Alle Eregnisse sind ein Ausdruck der absoluten
- Ereignisse und Wesen(Essenz) durchdringen sich gegenseitig
- Alle Ereignisse durchdringen sich
literatur
- Garfield, Jay L.; Edelglass, William (2011), The Oxford Handbook of World Philosophy