Chakrasamvara: Unterschied zwischen den Versionen

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Er wird zumeist mit blauer Körperfarbe, vier unterschiedlich farbigen Häuptern und zwölf Armen in (Yab-Yum) - Vereinigung mit seiner Gefährtin Vajravarahi (Sans.: Vajravârâhî; tibetisch: Dorje Phagmo; ''Diamantsau'')  dargestellt, die als gilt  eine besondere Erscheinungsform von Vajrayogini -Dakini gilt. <br>
Er wird zumeist mit blauer Körperfarbe, vier unterschiedlich farbigen Häuptern und zwölf Armen in (Yab-Yum) - Vereinigung mit seiner Gefährtin Vajravarahi (Sans.: Vajravârâhî; tibetisch: Dorje Phagmo; ''Diamantsau'')  dargestellt, die als gilt  eine besondere Erscheinungsform von Vajrayogini -Dakini gilt. Dielange Kette aus abgeschlagenen Menschenköpfen ist  Symbol für die Besiegung und Transformation der selbstsüchtigen Prozesse.
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Die Sadhana gehört zu den Muttertrantras des [[Anuttarayoga-Tantra]].  
Die Sadhana gehört zu den Muttertrantras des [[Anuttarayoga-Tantra]].  
Mutter Tantra-Übungen konzentrieren sich speziell darauf den Geist des „Klaren Lichtes“ zu entfalten und auf glückseliges Gewahrsein der Leere.  
Mutter Tantra-Übungen konzentrieren sich speziell darauf den Geist des „Klaren Lichtes“ zu entfalten und auf glückseliges Gewahrsein der Leere.  

Version vom 6. Februar 2013, 23:16 Uhr

Chakrasamvara (Sanskrit: Chakra-Samvara; tib. Korlo Demchok, wylie.: 'khor lo bde mchog; Das Rad der höchsten Glückseligkeit bzw. der Einheit) ist ein sog. zornvoller Yidam des tibetischen Buddhismusses.

Chakrasamvara Vajravarahi

Er wird zumeist mit blauer Körperfarbe, vier unterschiedlich farbigen Häuptern und zwölf Armen in (Yab-Yum) - Vereinigung mit seiner Gefährtin Vajravarahi (Sans.: Vajravârâhî; tibetisch: Dorje Phagmo; Diamantsau) dargestellt, die als gilt eine besondere Erscheinungsform von Vajrayogini -Dakini gilt. Dielange Kette aus abgeschlagenen Menschenköpfen ist Symbol für die Besiegung und Transformation der selbstsüchtigen Prozesse.
Die Sadhana gehört zu den Muttertrantras des Anuttarayoga-Tantra. Mutter Tantra-Übungen konzentrieren sich speziell darauf den Geist des „Klaren Lichtes“ zu entfalten und auf glückseliges Gewahrsein der Leere.

Das Chakrasamvara-Tantra ist ein relativ kurzer Sanskrittext von ungefähr siebenhundert Strophen, der vor allem Mantren und Rituale beschreibt.

Literatur

  • Kazi Dawa-Samdup: Shrîchakrasambhâra Tantra. A Buddhist Tantra. Aditya Prakashan, New Delhi 1987, ISBN 0-88181-000-2

Weblinks