Bodhisattva

Der Begriff des Bodhisattva ist im Buddhismus nicht eindeutig definiert. Im ursprünglichen Buddhismus gab es nur wenige Bodhisattvas. Die weniger entwickelten Paccekabuddhas und die Savakabuddhas stehen unter den Bodhisattvas und sind noch keine wirklichen Buddhas mit Nirvana.

Mahayana

Das Mahayana-Ideal ist es ein Bodhisattva zu werden und schließlich den Zustand eines Buddha zu erreichen. Ein Bodhisattva soll vom zweiten anderen Ufer sein und kann dadurch evtl. kleine Kräfte oder Siddhis besitzen. Es lehrt hauptsächlich das Bodhisattvayana [1]. Das Bodhisattva-Gelübde soll die Aspiration untermauern.
Das dort als Lamrim[2] bekannte Juwelenschmuck der Befreiung lehrt ebenfalls einen Stufenweg.
Das Training von Bodhicitta( Erleuchtungsgeist) und Paramitas(Tugenden) und das Wurzelgelübde sollen die Richtung weisen.

Universeller Standpunkt

Ein Bodhisattva sollte die Stufe 18 des universellen Pfades betreten haben und erreicht an deren Ende die erste Stufe der Buddhaschaft (Nirvana, dann Paranirvana und dann Mahaparanirvana)

Literatur

  • Ulrich Pagel : The Bodhisattvapitaka: Its Doctrines, Practices and Their Position in Mahayana Literature, Institute of Buddhist Studies, September 1995, englisch , ISBN-10: 0951542443, ISBN-13: 978-0951542446

Referenzen

  1. http://www.buddhanetz.org/texte/bodhisat.htm
  2. Dalai Lama: Der Stufenweg zu Klarheit, Güte und Weisheit (ein Kommentar zum Lamrim Delam), Diamant Verlag, 2000, ISBN 3980579840

Weblinks