Anugita: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 12:05 Uhr

Die Anugita ist ein Auszug aus dem Buch 14 (Ashvamedhika Parvaran, Kap. XVI bis LI) des Mahabharata, der an das Buch 6 der Bhagavad Gita angehängt wurde. Er enthält 34 in Shloka - Form verfasste Kapitel.
Das Original wurde wahrscheinlich zwischen 400 v. Chr. Und 200 v. Chr. verfasst und später im 15. Jahrhundert verändert.

Die Anugita ist eine der Abhandlungen über Dharma (Ethik, moralische Grundsätze, d.h. die Anwendung des Yoga in sozialen Umgebungen und im Kriegsfall), und die Natur der Existenz. Die Anugîtâ lehrt allerdings nicht die Hingabe an Gott (wie z.B. anKrishna). Sie ist teilweise eine Nacherzählung einiger ethischer Themen der Bhagavad Gita durch Legenden und Fabeln anstelle der destillierten Philosophie der Bhagavad Gita.

Literatur

Anu Gita - online

Kashinath T Telang, The Anugita, Volume 8, Sacred Books of the East, Editor: Max Muller, Oxford (Republished by Universal Theosophy) --- (Online)

F. Max Muller. The Bhagavadgita with the Sanatsujatiya and the Anugita. Routledge (Reprint of the 1910 Original). S. 289–291. ISBN 978-1-317-84920-9.

Anugîtâ, an exposé on sâmkhya and yoga doctrines in the Mahâbhârata by Guy Vincent

Sacred texts : Introduction to the Anugita

Weblinks

Wiki about the Anugita

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-Die ''Anugita'' ist ein Auszug aus dem Buch 14 (Ashvamedhika Parva) des [[Mahabharata]], der an das Buch 6 der [[Bhagavad Gita]]  angehängt wurde
+Die ''Anugita'' ist ein Auszug aus dem Buch 14 (Ashvamedhika Parvaran, Kap. XVI bis LI) des [[Mahabharata]], der an das Buch 6 der [[Bhagavad Gita]]  angehängt wurde. Er enthält 34 in Shloka - Form verfasste Kapitel.
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-Das Original wurde wahrscheinlich zwischen 400 v. Chr. Und 200 v. Chr. verfasst und später  im 15. Jahrhundert verändert.  Die Anugita ist eine der Abhandlungen über Dharma (Ethik, moralische Grundsätze).
+Das Original wurde wahrscheinlich zwischen 400 v. Chr. Und 200 v. Chr. verfasst und später  im 15. Jahrhundert verändert.
+Die Anugita ist eine der Abhandlungen über Dharma (Ethik, moralische Grundsätze, d.h. die Anwendung des Yoga in sozialen Umgebungen und im Kriegsfall),  und die Natur der Existenz. Die Anugîtâ lehrt allerdings nicht die Hingabe an Gott (wie z.B. an[[Krishna]]).
 Sie ist teilweise eine Nacherzählung einiger ethischer Themen der Bhagavad Gita durch Legenden und Fabeln anstelle der destillierten Philosophie der Bhagavad Gita.