Sabbāsava Sutta

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Das Sabbasava Sutta (Majjhima Nikaya 2) erwähnt 16 Fragen, die als 'unweise Reflektionen' (Pali : Acinteyya) angesehen werden und als zur Verhaftung an Sichtweisen führend, die ein Selbst sehen.

  1. Was bin ich?
  2. Wie bin Ich?
  3. Bin ich ?
  4. Bin ich nicht?
  5. Habe ich in der Vergangenheit existiert?
  6. Gab es mich in der Vergangenheit nicht?
  7. Was war ich in der Vergangenheit?
  8. Wie war ich in der Vergangenheit?
  9. War ich was in der Vergangenheit?
  10. Soll ich in Zukunft existieren?
  11. Soll ich in Zukunft nicht existieren?
  12. Was soll ich in Zukunft sein?
  13. Wie soll ich in Zukunft sein?
  14. Womit soll ich zukünftig was werden?
  15. Woher kam diese Person?
  16. Wohin geht er?

Der Buddha erklärt, dass es unklug ist, an Ansichten gefesselt zu sein, ein Selbst zu haben und es wahrzunehmen, als auch an Ansichten darüber, dass man kein Selbst hat.

Jede Ansicht, die das Selbst als "dauerhaft, stabil, ewig, unveränderlich und für immer und immer gleich bleibend" betrachtet, ist in Ansichten verstrickt, ein Dschungel von Ansichten, eine Wildnis von Ansichten, Schlurfen in Ansichten, in die Erregung (Kampf) der Ansichten, in die Fessel der Ansichten. [1]

Literatur

Referenzen

  1. Douglas W. Shrader, Between Self and No-Self: Lessons from the Majjhima Nikaya. Presented at the annual meeting of ASPAC (Asian Studies on the Pacific Coast), hosted by the East-West Center, Honolulu, HI, June 15-17, 2007.

Siehe auch

Weblinks