Indische Literatur

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Die indische Literatur wurde in einer Reihe von Sprachen verfasst. Neben der religiösen Literatur gab es auch eine Fülle weltlicher Literatur wie reichhaltige weltliche Literatur wie die Subhashitas, die Kavyas, die Natakas, und die Alankaras.
Die klassische Sanskrit-Dichtung wurde im Mittelalter durch die Literaturen indischer Regionalsprachen wie Hindi oder Tamil abgelöst.
Die wesentlichen Sprachen waren Bengalisch, Hindi, Malayam, Sanskrit, Tamil(Südindien) und Urdu. Später traten Kannada, Telugu und Malayalam als bedeutende Schriftsprachen hervor.

  1. Schriften des Hinduismus
  2. Schriften des Buddhismus
  3. Klassische Kunstdichtung in Sanskrit (ca. 200 v. Chr. bis 1200 n. Chr.)
  4. Tamilische Kultur

Im 19. Jahrhundert verstärkte sich der westliche Einfluss auf die indische Literatur. Vor allem die bengalische Literatur erlebte einen Aufschwung. Ihr bekanntester Vertreter ist der bengalische Schriftsteller Rabindranath Thakur. In der indischen Sprache Kannada erschienen neue Genres wie der Roman und die Kurzgeschichte. Seit Beginn des 20ten Jahrhunderts hat sich auch das Englische, ursprünglich die Kolonialsprache in Britisch-Indien, als Literatursprache Indiens etabliert.

Literatur

  • Winternitz, Maurice (1972), History of Indian Literature, New Delhi: Oriental Books Reprint Corporation Second revised reprint edition. Two volumes. First published 1927 by the University of Calcutta. (Vol1-3)

Weblinks