Culakammavibhanga Sutta

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Das Culakammavibhanga(Majjhima Nikaya 135), das Mahakammavibhanga Sutta und das Sevitabbāsevitabba Sutta des Majjhima Nikaya handeln über das Karma.

Das Sutta stellt die Frage nach den Ursachen und Bedingungen, wodurch es unter den Menschen schlechter gestellte und besser gestellte gibt. Die Wesen sind nach dem Sutta Eigentümer ihrer Handlungen und Erben ihrer Handlungen. Sie sind an ihre Handlungen gebunden und bestimmen dadurch ihre Wiedergeburt. Es werden 7 Verhaltenweisen bzw. Geisteshaltungen und deren karmische Konsequenzen erörtert.

Das Sutra sieht das momentane Leben als durch Taten in früheren Leben bedingt an. Ähnliche Lehren sind eingen Schulen des Hinduismus im Umlauf.Die Theorie beantwortet aber nicht die Frage nach den Hintergünden der ersten Lebens. Adi Shankara widersprach dieser Theorie und setze stattdessen den Ishvara als Regenten des Karma ein.

  • Dhammapada, Danda,132 : Wer andre Wesen schont, die auch nach Wohlsein streben, so wie er selbst, der findet Glück im nächsten Leben.
  • Nicht findet man der Taten Täter, kein Wesen, das die Wirkung trifft. Nur leere Dinge ziehen vorbei: Wer so erkennt, hat den rechten Blick. Während so die Tat und Wirkung im Gange sind, wurzelbedingt, kann, wie beim Samen und beim Baume, man keinen Anfang je erspähen, Culakammavibhanga Sutta(Visuddhi-Magga, XIX, 7. Unpersönliches Wirken )

Literatur

Weblinks