Aṃśumadbhedāgama

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Das Amsumadbhedagama (Aṃśumadbhedāgama) ist ein Text aus dem 8. Jahrhundert, der die Ikonografie indischer Devas und Devis beschreibt.

Er behandelt u.a. die 11 Emanationen von ekādaśa-rudra, die Matrikas und die Ikonografie Shivas. Der Text erwähnt, dass Ekapada-Trimurti den Ekanetra- und Ekarudra-Aspekten von Shiva ähnlich ist und einer der Aspekte von Vidyeshvara ist.

Ikonografie

Ekanatra trägt ikonografisch einen Jata-mukuta (einen Kopf aus gehäuften, verfilzten Haaren) und weiße Seidenkleider. Er hat drei Augen und ein pazifisches Aussehen. Er hält eine Trishula (Dreizack) und einen Tanka (kleiner Hammer) in zweien seiner vier Arme und hat Gesten in der varada mudra (wohltuende Geste) und abhaya mudra (Geste der Beruhigung).

Nach dem Amsumadbhedagama sollte das Bild von Nataraja nach dem Uttama-dasa-tala - Maß modelliert werden. Die vordere linke Hand sollte in der Dandahasta oder der Gujahasta-Haltung über dem Körper sein, und die hintere linke Hand sollte Agni entweder in einem Gefäß oder auf der Handfläche selbst tragen[1].
Lord Shiva in Form von Chandrasekharmurti sollte auf der Vorderseite des Linga geschnitzt werden.

Im Amsumadbhedagama ist Laxmi mit goldenen Ornamenten geschmückt. Sie bezaubert alle durch ihre schillernde Schönheit. Ihre Augen sind wie ein Lotus geformt: Sie hat eine schöne Form und einen anmutigen Hals. Sie wird als junges Mädchen gezeigt, das gerade in die Reife kommt.

Literatur

Referenzen