Yogacara: Unterschied zwischen den Versionen

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Vijñānavāda (Skt Vijnanavada - Lehre vom [[Bewusstsein]]; Jpn Yuishiki-ha; Weg des Erkennens bzw. des Bewusstseins) oder Vijnanamatra bzw. Vijnaptimatra (chin. Weishi ; 'Nur Bewusstsein'), auch [[Chittamatra|Cittamātra]] (Nur-Geist)  oder <b>Yogācāra</b> (Ausübung des Yoga) genannt: Die Usprünge liegen wohl in einer Verbindung mit der [[Gandhara|Gandhāra]] - Schule der [[Sarvastivada|Sarvāstivāda]] (bzw. der abgespaltenen [[Sautrantika|Sautrāntika]] oder Mūla-sarvāstivāda), die die Autorität und die Theorien der Vibhāṣā - Literatur nicht akzeptierte und einen kashmirischen Zweig des Sarvāstivāda hervorbrachte.  
Yogācāra (Ausübung des Yoga) oder Vijnanamatra bzw. Vijnaptimatra (chin. Weishi ; 'Nur Bewusstsein'), auch [[Chittamatra|Cittamātra]] (Nur-Geist)  oder Vijñānavāda (Skt Vijnanavada - Lehre vom [[Bewusstsein]]; Jpn Yuishiki-ha; Weg des Erkennens bzw. des Bewusstseins), ist eine im 4. Jahrhundert entstandene buddhistische  Schule.
<br>Die Usprünge liegen wohl in einer Verbindung mit der [[Gandhara Buddhismus|Gandhāra - Schule]] der [[Sarvastivada|Sarvāstivāda]] (bzw. der abgespaltenen [[Sautrantika|Sautrāntika]] oder Mūla-sarvāstivāda), die die Autorität und die Theorien der Vibhāṣā - Literatur nicht akzeptierte und einen kashmirischen Zweig des Sarvāstivāda hervorbrachte.  


Sie gilt allgemein als eine von Maitreyanatha ca. im 4ten Jahrhundert  gegründete, von [[Asanga]] systematisierte  und von [[Vasubandhu]] [[Philosophie|philosophisch]] weiterentwickelte  Schule im [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]], die sich als dritte Drehung des Rades der Lehre [[Gautama|Buddhas]] ansah.  
Das Yogacara gilt allgemein als eine von Maitreyanatha ca. im 4. Jahrhundert  gegründete, von [[Asanga]] systematisierte  und von [[Vasubandhu]] [[Philosophie|philosophisch]] weiterentwickelte  Schule im [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]], die sich als dritte Drehung des Rades der Lehre [[Gautama|Buddhas]] ansah.  


Die Schule breitete sich zuerst nach China als [[Faxiang zong]] und [[Dilun]] aus.
== Philosophie ==
== Philosophie ==
Yogacara ist eine Form der Weiterführung der [[Madhyamika]]-Philosophie  [[Nagarjuna]]s.   
Yogacara ist eine Form der Weiterführung der [[Madhyamika]]-Philosophie  [[Nagarjuna]]s.   
Der  Fortschritt gegenüber der Madhyamika - Philosophie besteht darin, dass Yogacara [[Nagarjuna]]s [[Philosophie]]  in den Rahmen eines kritischen Verständnisses des Bewusstseins stellt, sowie in der Erläuterung von drei Bewusstseinsebenen (pravṛtti-[[Vijnana|vijñāna]], manana, [[Speicherhausbewusstsein|ālayavijñāna]]), die entfernt an das [[Samkhya]] erinnern, wobei es zu einer Erklärung des illusorischen Alltagsdenkens und -Sprechens gelangt.  
Der  Fortschritt gegenüber der Madhyamika - Philosophie besteht darin, dass das Yogacara [[Nagarjuna]]s [[Philosophie]]  in den Rahmen eines kritischen Verständnisses des Bewusstseins stellt, sowie in der Erläuterung von drei Bewusstseinsebenen (pravṛtti-[[Vijnana|vijñāna]], manana, [[Speicherhausbewusstsein|ālayavijñāna]]), die entfernt an das [[Samkhya]] erinnern, wobei es zu einer Erklärung des illusorischen Alltagsdenkens und -Sprechens gelangt.  


Das Yogacara lehrt acht [[Bewusstsein]]stypen, d.h. drei natürliche und die eines fünfstufigen Pfades zur Erleuchtung : Das empirische Bewusstsein (mano-vijnana), eine selbstverherrlichende Mentalität(manas) und das [[Speicherhausbewusstsein|alaya-vijnana]]. <br>
*Das Yogācāra definierte drei grundlegende Wahrnehmungs - Modi, die als die drei Naturen der Wahrnehmung bezeichnet werden :
#    Parikalpita ("vollständig begrifflich"): imaginäre Natur, wobei Dinge auf der Basis konzeptueller Konstruktion, durch Anhaftung und fehlerhafte Diskriminierung falsch verstanden werden.
#    Paratantra ("andere abhängige"): abhängige Natur, unter der das richtige Verständnis der abhängigen Natur der Dinge verstanden wird.
#    Pariniṣpanna ("vollendet"): absolute Natur, durch die man die Dinge so versteht, wie sie an sich sind, unbeeinflusst von jeglicher Konzeptualisierung.
 
*Das Yogacara lehrt acht [[Bewusstsein]]stypen, d.h. drei natürliche und die eines fünfstufigen Pfades zur Erleuchtung : Das empirische Bewusstsein (mano-vijnana), eine selbstverherrlichende Mentalität(manas) und das [[Speicherhausbewusstsein|alaya-vijnana]]. <br>
Vasubandhu beschreibt und erläutert, wie jedes von ihnen durch Ashraya-paravritti oder Umkippen der Basis dieser acht Arten des Bewusstseins ausgelöscht werden kann.
Vasubandhu beschreibt und erläutert, wie jedes von ihnen durch Ashraya-paravritti oder Umkippen der Basis dieser acht Arten des Bewusstseins ausgelöscht werden kann.


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Die  Lehre der Yogacara-Schule ist als zweite philosophisch umfassende Hauptverzweigung im indischen [[Mahayana|Mahāyāna]] - Buddhismus ein [[Metaphysik|methaphysischer]] Idealismus anzusehen. Es besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zum [[Shivaismus]], der ein [[Maya]]-Tattva als Substanz der unteren Welten ansieht, während Shiva dort indirekt wirksam ist.
Die  Lehre der Yogacara-Schule ist als zweite philosophisch umfassende Hauptverzweigung im indischen [[Mahayana|Mahāyāna]] - Buddhismus ein [[Metaphysik|methaphysischer]] Idealismus anzusehen. Es besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zum [[Shivaismus]], der ein [[Maya]]-Tattva als Substanz der unteren Welten ansieht, während Shiva dort indirekt wirksam ist.


Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft (Anm. was schon vor Einstein kaum haltbar war, da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind, auch nicht durch eine persönliche Erleuchtung verschwinden, und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten. Allerdings gibt es auch [https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/ seltsame Phänomene]. Die Substanz des höchsten Geistes bleibt offen.)
Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft.<br> (Anm. was schon vor Einstein kaum haltbar war, da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind, auch nicht durch eine persönliche Erleuchtung verschwinden, und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten. Allerdings gibt es auch [https://www.weltderphysik.de/gebiet/teilchen/quanteneffekte/ seltsame Phänomene]. Die Substanz des höchsten Geistes bleibt offen, den ein [[Sadashiva]] überschreitet.)


Die Lehre geht von 8 Bewusstseinsarten aus : Die fünf Sinne, der Geist, Verunreinigungen des Geistes und das Lagerhausbewusstsein als Basis der ersten sieben. Nach Kalupahana beruht diese Klassifizierung allerdings auf einem Missverständnis von [[Vasubandhu]]s Werk [[Triṃśikaikā-Karika]] seitens späterer Anhänger.
Die Lehre geht von 8 Bewusstseinsarten aus : Die fünf Sinne, der Geist, Verunreinigungen des Geistes und das Lagerhausbewusstsein als Basis der ersten sieben. Nach Kalupahana beruht diese Klassifizierung allerdings auf einem Missverständnis von [[Vasubandhu]]s Werk [[Triṃśikaikā-Karika]] seitens späterer Anhänger.
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Das Lagerhausbewusstsein sammelt die potentielle Energie aus dem ''mana''(Geist) und physikalische Energie (rupa) zur  Manifestation der Existenz(namarupa). Es sorgt auch für die Reinkarnation.
Das Lagerhausbewusstsein sammelt die potentielle Energie aus dem ''mana''(Geist) und physikalische Energie (rupa) zur  Manifestation der Existenz(namarupa). Es sorgt auch für die Reinkarnation.


Das [[Vijnana#Vijnanas|ālaya-vijñāna]] (Jap. araya-shiki) oder allumfassende Grundlagenbewusstsein bildet das Basisbewusstsein(mūla-vijñāna) oder Ursachenbewusstsein, aus dem sich die anderen Arten (aṣṭa vijñāna) bilden.
* Das [[Vijnana#Vijnanas|ālaya-vijñāna]] (Jap. araya-shiki) oder allumfassende Grundlagenbewusstsein bildet das Basisbewusstsein(mūla-vijñāna) oder Ursachenbewusstsein, aus dem sich die 8 anderen Arten (aṣṭa vijñāna; Skt. aṣṭa vijñānakāyāḥ) bilden.


Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht im Sinn manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna).   
Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht im Sinn manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna).   
* Wiki about [https://en.wikipedia.org/wiki/Abhutaparikalpa Abhutaparikalpa]


Ein anderer Punkt sind die drei [[Svabhāva|Swabhavas]]
#pariniṣpanna - absolute Existenz, höchste Wahrheit
#paratantra - abhängige Existenz
#parikalpita - scheinbare Existenz
Paratantra bezeichnet den mit Saṃsāra verbundenen bedingten Erfahrungsstrom, durch den eine falsch vorgestellte (Parikalpita-) Dualität eines Subjekts und von Objekten erzeugt und auf die Realität projiziert wird, indem im Speicherbewusstsein (ālaya-Vijñāna) eingeprägte Prädispositionen (vāsanā) aktiviert werden.
Ein weiterer Begriff ist abhūta-parikalpa, der Prozess der Vorstellung oder Projektion von Unwirklichem.
===== Yogācāra-Vijñānavāda  =====
===== Yogācāra-Vijñānavāda  =====
''Die spätere  Yogācāra-Vijñānavāda Phase'' hebt das frühe Yogacara aber im doppelten Sinn auf (Xuanzang's Faxiang Schule<ref> http://www.iep.utm.edu/xuanzang/#SH4a </ref>;  Śāntarakṣita : "Yogācāra-Svatantrika-Mādhyamaka<ref> all phenomena are nothing but the "play of mind" and hence empty of concrete existenc </ref>; [[Dignāga]] and [[Dharmakirti|Dharmakīrti]]<ref> http://en.wikipedia.org/wiki/Yogacara#Yog.C4.81c.C4.81ra_and_M.C4.81dhyamaka  Yogācāra and Mādhyamaka</ref> bezüglich der Logik).
''Die spätere  Yogācāra-Vijñānavāda Phase'' hebt das frühe Yogacara aber im doppelten Sinn auf ([[Xuanzang]]'s Faxiang Schule<ref> http://www.iep.utm.edu/xuanzang/#SH4a </ref>;  Śāntarakṣita : "Yogācāra-Svatantrika-Mādhyamaka<ref> all phenomena are nothing but the "play of mind" and hence empty of concrete existenc </ref>; [[Dignāga]] and [[Dharmakirti|Dharmakīrti]]<ref> http://en.wikipedia.org/wiki/Yogacara#Yog.C4.81c.C4.81ra_and_M.C4.81dhyamaka  Yogācāra and Mādhyamaka</ref> bezüglich der Logik).


Die Lehre des [[Dharmakaya|Trikaya]], die allerdings in Asien lokal etwas variiert,  gelangte hier zur Reife.
Die Lehre des [[Dharmakaya|Trikaya]], die allerdings in Asien lokal etwas variiert,  gelangte hier zur Reife.
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Das [[Lankavatara Sutra|Lankavatara-Sutra]] wird fälschlicherweise als Yogācāra - Werk angesehen. Es ist aber ein späterer synkretistischer Text, der die [[Tathagatagarbha|Tathāgata-garbha]] Konzepte mit Elementen der Yogācāra - Theorie kombiniert, wie dass jeder gewöhnliche Mensch die Potenz zur Buddhaschaft in sich trägt.
Das [[Lankavatara Sutra|Lankavatara-Sutra]] wird fälschlicherweise als Yogācāra - Werk angesehen. Es ist aber ein späterer synkretistischer Text, der die [[Tathagatagarbha|Tathāgata-garbha]] Konzepte mit Elementen der Yogācāra - Theorie kombiniert, wie dass jeder gewöhnliche Mensch die Potenz zur Buddhaschaft in sich trägt.


Wichtige Texte sind daneben Yogācārabhūmi-śāstra von Maitreyanatha (ca. 350-430), Abhidharmasamuccaya, Baifa mingmen lun (Leuchtende Einführung in die 100 Dharmas), Trisvabhava-nirdeśa, [[Mahāyāna-samgraha|Mahāyāna-saṃgrāha]]-śāstra,  Vasubandhu's Triṃśikaikā-kārikā (Abhandlung in 30 Strophen) <ref> http://www.mywhatever.com/sanskrit/trimsika/yogacara.html Trimsika</ref>,  Viṃśatikā, Madhyānta-vibhāga, Cheng weishilun und das Mahāyānasūtrâlaṃkāra.
Wichtige Texte sind daneben [[Yogacarabhumi-Sastra|Yogācārabhūmi-śāstra]] von Maitreyanatha (ca. 350-430), Abhidharmasamuccaya, Baifa mingmen lun (Leuchtende Einführung in die 100 Dharmas), Trisvabhava-nirdeśa, [[Mahāyāna-samgraha|Mahāyāna-saṃgrāha]]-śāstra,  [[Vasubandhu]]'s [[Triṃśikaikā-Karika|Triṃśikaikā-kārikā]] (Abhandlung in 30 Strophen),  Viṃśatikā, Madhyānta-vibhāga, Cheng weishilun und das Mahāyānasūtrâlaṃkāra.


Die Texte des Yogācāra wurde von  Śāntarakṣita in das Tibetische übersetzt und später wieder von Atiśa.
Die Texte des Yogācāra wurde von  Śāntarakṣita in das Tibetische übersetzt und später wieder von Atiśa.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Zim, Robert (1995), Basic ideas of Yogacara Buddhism. San Francisco State University. Source: [15] (accessed: October 18, 2007)
* Zim, Robert (1995), Basic ideas of Yogacara Buddhism. San Francisco State University. Source: [15] (accessed: October 18, 2007)
* [https://books.google.de/books?id=ivMh2QEVPnQC&pg=PA18&hl=de&source=gbs_toc_r&cad=3#v=onepage&q&f=false Die dreifache Schulung (Śikṣā) im frühen Yogācāra], der 7. Band des Hsien-yang shêng-chiao lun, Band 54 von Alt- Und Neu-Indische Studien, Autor Jong-Nam Choi, Verlag David Brown Book Company 2001, Original von University of Michigan, ISBN 3515078746, 9783515078740
* Hartmut Buescher : The Inception of Yogācāra-Vijñānavāda ISBN 978-3-7001-6099-1 <ref> www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=24596 Buchbesprechung</ref>
* Hartmut Buescher : The Inception of Yogācāra-Vijñānavāda ISBN 978-3-7001-6099-1 <ref> www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=24596 Buchbesprechung</ref>
* Davidson, R. M. Buddhist Systems of Transformation: Āśraya parivṛtti/parāvṛtti among the Yogācāra. PhD diss., Berkeley: University of California, 1985
* Davidson, R. M. Buddhist Systems of Transformation: Āśraya parivṛtti/parāvṛtti among the Yogācāra. PhD diss., Berkeley: University of California, 1985
* Kalupahana, David J. , The Principles of Buddhist Psychology, 1992, Delhi: ri Satguru Publications
* Kalupahana, David J. , The Principles of Buddhist Psychology, 1992, Delhi: ri Satguru Publications
* [//www.shin-ibs.edu/documents/pwj-new/new7/09Payne.pdf Early Buddhism - A Conversation with David I. Kalupahana]
* [//www.shin-ibs.edu/documents/pwj-new/new7/09Payne.pdf Early Buddhism - A Conversation with David I. Kalupahana]
* Radhakrishnan, S and Moore, CA (eds) 1957, A Sourcebook in Indian Philosophy, Princeton University Press, Princeton, New Jersey. ISBN10: 0691019584
* Radhakrishnan, S and Moore, CA (eds) 1957, A Sourcebook in Indian Philosophy, Princeton University Press, Princeton, New Jersey. ISBN10: 0691019584
*  The Buddha Within by S. K. Hookham. SUNY Press, ISBN 0-7914-0358-0) (S. 325-6)
*  The Buddha Within by S. K. Hookham. SUNY Press, ISBN 0-7914-0358-0) (S. 325-6)
* [https://academiccommons.columbia.edu/doi/10.7916/D80017ZV/download  Metaphor (Upacāra) in Early Yogācāra Thought And its Intellectual ], Roy Tzohar, 2011
* [https://books.google.de/books?id=P_lmCgAAQBAJ&pg=PA113&dq=gotra+yogacara&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjMgIfCwfXhAhWOw6YKHTrvBucQ6AEIQjAD#v=onepage&q=gotra%20yogacara&f=false A Companion to Buddhist Philosophy], Steven M. Emmanuel, S. 113
* [https://books.google.de/books?id=eEpzDpRJBQ0C&pg=PA22&lpg=PA22&dq=parinispanna Buddhism: Yogācāra, the epistemological tradition and Tathāgatagarbha], Paul Williams, ISBN 0415332311, 9780415332316
* [http://www.ojs.unito.it/index.php/kervan/article/viewFile/2255/pdf Thoughts on the Early Indian Yogācāra Understanding of Āgama-Pramāṇa], Roy Tzohar
* Hattori Masaaki, Dignāga, On Perception, being the Pratyakṣapariccheda of Dignāga's Pramāṇasamuccaya from the Sanskrit fragments and the Tibetan Versions (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1968)
* Hattori Masaaki, Dignāga, On Perception, being the Pratyakṣapariccheda of Dignāga's Pramāṇasamuccaya from the Sanskrit fragments and the Tibetan Versions (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1968)
* Tucci, G The Nyāyamukha of Dignāga, the oldest Buddhist Text on Logic after Chinese and Tibetan Materials (Materialien zur Kunde des Buddhismus, 15 Heft, Heidelberg, 1930)
* Tucci, G The Nyāyamukha of Dignāga, the oldest Buddhist Text on Logic after Chinese and Tibetan Materials (Materialien zur Kunde des Buddhismus, 15 Heft, Heidelberg, 1930)
* [http://buddhiststudies.berkeley.edu/people/faculty/sharf/documents/Sharf%20Is%20Yogacara%20Phenomenology.pdf Is Yogācāra Phenomenology?] - Some Evidence from the Cheng weishi lun, Robert H. Sharf
* [https://books.google.de/books?id=QMrKAgAAQBAJ&pg=PA338&lpg=PA338&dq=parinispanna Buddhist Phenomenology: A Philosophical Investigation of Yogacara Buddhism and the Ch'eng Wei-shih Lun], Dan Lusthaus, Routledge 2006, ISBN  9780415406109
* [https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/jiabs/article/download/8933/2826 Gotra-theory in the Mahāyānasūtrālaṃkāra]
* Lusthaus, Dan (2002), Buddhist Phenomenology: A Philosophical Investigation of Yogācāra Buddhism, Routledge Curzom. ISBN 0700711864
* Dharmafellowship : [//www.dharmafellowship.org/library/essays/yogacara-part1.htm#one Yogacara Teil 1]
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* [//www.buddhaland.de/download/file.php?id=681&sid=dd2c5ac29554b90479b1c1e863a3b9d4 Bd5-K01Schmidthausen :  Yogacara] PDF
* [https://www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/pdf/4-publikationen/buddhismus-in-geschichte-und-gegenwart/band1/bd1-k12schmidthausen.pdf Bd5-K01Schmidthausen :  Yogacara and Tathāgata-garbha ] PDF


* [//www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/pdf/4-publikationen/buddhismus-in-geschichte-und-gegenwart/bd8-k01schmidthausen.pdf Versenkungspraxis bei den Yogācāras, Lambert Schmithausen]
* [//www.buddhismuskunde.uni-hamburg.de/pdf/4-publikationen/buddhismus-in-geschichte-und-gegenwart/bd8-k01schmidthausen.pdf Versenkungspraxis bei den Yogācāras, Lambert Schmithausen]
* [https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/jiabs/article/download/8477/2384 Dynamic liberation in Yogacara buddhism]


* [https://books.google.de/books?id=mwpmAb30-V4C&pg=PA556&lpg=PA556&dq=Arya+Dharan+ishvara+raja+Sutra Reflections On Reality The Three Natures And Non Natures In The Mind Only School], Jeffrey Hopkins, Motilal Banarsidass 2005, ISBN-10: 8120826108 ISBN-13: 978-8120826106
* [https://books.google.de/books?id=mwpmAb30-V4C&pg=PA556&lpg=PA556&dq=Arya+Dharan+ishvara+raja+Sutra Reflections On Reality The Three Natures And Non Natures In The Mind Only School], Jeffrey Hopkins, Motilal Banarsidass 2005, ISBN-10: 8120826108 ISBN-13: 978-8120826106
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* [//www.acmuller.net/articles/2013-Yogacarabhumi-Hindrances.pdf The Contribution of the Yogācārabhūmi to the System of the Two Hindrances], A. Charles Muller
* [//www.acmuller.net/articles/2013-Yogacarabhumi-Hindrances.pdf The Contribution of the Yogācārabhūmi to the System of the Two Hindrances], A. Charles Muller
* Dharmafellowship : [//www.dharmafellowship.org/library/essays/yogacara-part1.htm#one Yogacara Part 1 ]
* Dharmafellowship : [//www.dharmafellowship.org/library/essays/yogacara-part1.htm#one Yogacara Part 1 ]
* [https://www.bdkamerica.org/system/files/pdf/dBET_Alpha_ThreeTextsonConsciousnessOnly_1999.pdf 3  texts on consiousness only]


== Referenzen ==
== Referenzen ==
<references />
<references />
== Siehe auch ==
*  [[Yogacarabhumi-Sastra|Yogācārabhūmi-śāstra]]


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* en Wiki zum [//en.wikipedia.org/wiki/Yogacara Yogacara]
* Wiki about [//en.wikipedia.org/wiki/Yogacara Yogacara]
* Wiki about [https://en.wikipedia.org/wiki/East_Asian_Yog%C4%81c%C4%81ra East asian Yogacara]
* [//www.acmuller.net/yogacara/texts.html  Yogacara Sutren]
* [//www.acmuller.net/yogacara/texts.html  Yogacara Sutren]
* [//www.oxfordbibliographies.com/view/document/obo-9780195393521/obo-9780195393521-0181.xml;jsessionid=0064CC0EA73B8A62172574905B62225D Yogacara]
* [//www.oxfordbibliographies.com/view/document/obo-9780195393521/obo-9780195393521-0181.xml;jsessionid=0064CC0EA73B8A62172574905B62225D Yogacara]

Version vom 19. Juli 2019, 13:35 Uhr

Yogācāra (Ausübung des Yoga) oder Vijnanamatra bzw. Vijnaptimatra (chin. Weishi ; 'Nur Bewusstsein'), auch Cittamātra (Nur-Geist) oder Vijñānavāda (Skt Vijnanavada - Lehre vom Bewusstsein; Jpn Yuishiki-ha; Weg des Erkennens bzw. des Bewusstseins), ist eine im 4. Jahrhundert entstandene buddhistische Schule.
Die Usprünge liegen wohl in einer Verbindung mit der Gandhāra - Schule der Sarvāstivāda (bzw. der abgespaltenen Sautrāntika oder Mūla-sarvāstivāda), die die Autorität und die Theorien der Vibhāṣā - Literatur nicht akzeptierte und einen kashmirischen Zweig des Sarvāstivāda hervorbrachte.

Das Yogacara gilt allgemein als eine von Maitreyanatha ca. im 4. Jahrhundert gegründete, von Asanga systematisierte und von Vasubandhu philosophisch weiterentwickelte Schule im Mahāyāna - Buddhismus, die sich als dritte Drehung des Rades der Lehre Buddhas ansah.

Die Schule breitete sich zuerst nach China als Faxiang zong und Dilun aus.

Philosophie

Yogacara ist eine Form der Weiterführung der Madhyamika-Philosophie Nagarjunas. Der Fortschritt gegenüber der Madhyamika - Philosophie besteht darin, dass das Yogacara Nagarjunas Philosophie in den Rahmen eines kritischen Verständnisses des Bewusstseins stellt, sowie in der Erläuterung von drei Bewusstseinsebenen (pravṛtti-vijñāna, manana, ālayavijñāna), die entfernt an das Samkhya erinnern, wobei es zu einer Erklärung des illusorischen Alltagsdenkens und -Sprechens gelangt.

  • Das Yogācāra definierte drei grundlegende Wahrnehmungs - Modi, die als die drei Naturen der Wahrnehmung bezeichnet werden :
  1. Parikalpita ("vollständig begrifflich"): imaginäre Natur, wobei Dinge auf der Basis konzeptueller Konstruktion, durch Anhaftung und fehlerhafte Diskriminierung falsch verstanden werden.
  2. Paratantra ("andere abhängige"): abhängige Natur, unter der das richtige Verständnis der abhängigen Natur der Dinge verstanden wird.
  3. Pariniṣpanna ("vollendet"): absolute Natur, durch die man die Dinge so versteht, wie sie an sich sind, unbeeinflusst von jeglicher Konzeptualisierung.
  • Das Yogacara lehrt acht Bewusstseinstypen, d.h. drei natürliche und die eines fünfstufigen Pfades zur Erleuchtung : Das empirische Bewusstsein (mano-vijnana), eine selbstverherrlichende Mentalität(manas) und das alaya-vijnana.

Vasubandhu beschreibt und erläutert, wie jedes von ihnen durch Ashraya-paravritti oder Umkippen der Basis dieser acht Arten des Bewusstseins ausgelöscht werden kann.

Wo dieses in die Vollendung der Weisheitsebene des Bewusstseins gelangt, erfolgt insofern eine bedeutungsvolle Wende, als die von einem gewandelten Bewusstsein ausgehende Alltagssprache fähig wird, die unaussprechliche Wahrheit in gültigerer wenn auch eingeschränkter Form darzustellen.

Yogacara stellt einen wichtigen Beitrag zur buddhistischen Hermeneutik dar. Es ergaben sich daraus in der Folgezeit starke Impulse für die Ausbildung einer buddhistischen Epistemologie und Logik sowie aus dem Zusammenhang mit intensiver Yogaübung ein entsprechender Einfluss auf das Zen und dessen Wegverständnis.

Die Anhänger beider Schulen haben in der Folgezeit mit den genannten Themen in China, Tibet, Korea und Japan weitergewirkt und lokale Schulen gegründet.

Lehre

Die Lehre der Yogacara-Schule ist als zweite philosophisch umfassende Hauptverzweigung im indischen Mahāyāna - Buddhismus ein methaphysischer Idealismus anzusehen. Es besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Diese Sichtweise steht im Gegensatz zum Shivaismus, der ein Maya-Tattva als Substanz der unteren Welten ansieht, während Shiva dort indirekt wirksam ist.

Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft.
(Anm. was schon vor Einstein kaum haltbar war, da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind, auch nicht durch eine persönliche Erleuchtung verschwinden, und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten. Allerdings gibt es auch seltsame Phänomene. Die Substanz des höchsten Geistes bleibt offen, den ein Sadashiva überschreitet.)

Die Lehre geht von 8 Bewusstseinsarten aus : Die fünf Sinne, der Geist, Verunreinigungen des Geistes und das Lagerhausbewusstsein als Basis der ersten sieben. Nach Kalupahana beruht diese Klassifizierung allerdings auf einem Missverständnis von Vasubandhus Werk Triṃśikaikā-Karika seitens späterer Anhänger.

Der hier verwendete Begriff des Speicherbewusstseins als Basis-Bewusstsein (mūla-vijñāna) steht für das achte und fundamentalste Bewusstsein(Vijnana). Handlungen erzeugen nach dieser Lehre Samen("bijas"). Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht als manifeste Wirklichkeit sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna).

Das Lagerhausbewusstsein sammelt die potentielle Energie aus dem mana(Geist) und physikalische Energie (rupa) zur Manifestation der Existenz(namarupa). Es sorgt auch für die Reinkarnation.

  • Das ālaya-vijñāna (Jap. araya-shiki) oder allumfassende Grundlagenbewusstsein bildet das Basisbewusstsein(mūla-vijñāna) oder Ursachenbewusstsein, aus dem sich die 8 anderen Arten (aṣṭa vijñāna; Skt. aṣṭa vijñānakāyāḥ) bilden.

Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht im Sinn manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna).

Ein anderer Punkt sind die drei Swabhavas

  1. pariniṣpanna - absolute Existenz, höchste Wahrheit
  2. paratantra - abhängige Existenz
  3. parikalpita - scheinbare Existenz

Paratantra bezeichnet den mit Saṃsāra verbundenen bedingten Erfahrungsstrom, durch den eine falsch vorgestellte (Parikalpita-) Dualität eines Subjekts und von Objekten erzeugt und auf die Realität projiziert wird, indem im Speicherbewusstsein (ālaya-Vijñāna) eingeprägte Prädispositionen (vāsanā) aktiviert werden.

Ein weiterer Begriff ist abhūta-parikalpa, der Prozess der Vorstellung oder Projektion von Unwirklichem.

Yogācāra-Vijñānavāda

Die spätere Yogācāra-Vijñānavāda Phase hebt das frühe Yogacara aber im doppelten Sinn auf (Xuanzang's Faxiang Schule[1]; Śāntarakṣita : "Yogācāra-Svatantrika-Mādhyamaka[2]; Dignāga and Dharmakīrti[3] bezüglich der Logik).

Die Lehre des Trikaya, die allerdings in Asien lokal etwas variiert, gelangte hier zur Reife.

5 - Vastu - Lehre

Im frühen Yogacara entstand die Lehre von den fünf Kategorien (vastu). Sie stellt einen mit dem bekannten Konzept der drei Wesen (Sanskrit: svabhava)vergleichbaren Versuch dar, alle Aspekte des Seins in einem zusammenhängenden Schema zu erfassen.
Den Vastus ist auch der 5-vastu-Abschnitt der Viniscayasamgrahani der Yogacarabhumi gewidmet.
Die Hauptaussage der 5-vastu-Lehre besteht in der Annahme, dass die Bezeichnungen der alltäglichen Dinge auf falsch aufgefassten Merkmalen oder Grundlagen basieren und daher nicht geeignet sind, das tatsächliche Wesen der Dinge auszudrücken. Diese falsch aufgefasste Grundlage, ihre Benennung sowie die Denktätigkeit als Sitz des Sprachgebrauches stellen die ersten drei der fünf vastus dar, dh. die Erscheinung (nimitta), der Namen (naman) und die Vorstellung (vikalpa). Die drei repräsentieren die der Befleckung angehörigen und daher nur vordergründig existierenden Phänomene der Erscheinungswelt. Das wahre, von jeder Befleckung geläuterte Wesen (tathata) der Erscheinungen sowie seine richtige Erkenntnis (samyagjnana) sind die letzten zwei der fünf vastus.

Die Erscheinungen bestehen zwar nicht in der Art und Weise, wie die in der Vorstellung vollzogenen Benennungen sie beschreiben, man kann aber auch nicht von ihrer gänzlichen Nichtexistenz bzw. einer völlig ideellen Existenzweise nur in der Vorstellung (etwa im Sinne der vijnaptimatrata) ausgehen. Es wird vielmehr explizit darauf verwiesen, dass es auch von der Vorstellung getrennte Erscheinungen gibt.

Texte

Grundlagentexte des Yogacara sind das Saṃdhinirmocana (Sandhi-nirmocana, Entwirrung des Geheimnisses der Gedanken) - Sūtra, das Avataṃsaka Sūtra und das Daśabhūmika - Sūtra, welches die 10 Bewusstseinsstufen(bhūmi) beschreibt, die ein Bodhisattva auf dem Weg zur Erleuchtung(bodhi) durchschreitet und die Begriffe Buddhanatur und Bodhichitta, und als 26tes Kapitel des Avatamsaka - Sutra anzusehen ist. Vasubandhu schrieb dazu den Kommentar Dasabhūmikabhāsya.

Das Lankavatara-Sutra wird fälschlicherweise als Yogācāra - Werk angesehen. Es ist aber ein späterer synkretistischer Text, der die Tathāgata-garbha Konzepte mit Elementen der Yogācāra - Theorie kombiniert, wie dass jeder gewöhnliche Mensch die Potenz zur Buddhaschaft in sich trägt.

Wichtige Texte sind daneben Yogācārabhūmi-śāstra von Maitreyanatha (ca. 350-430), Abhidharmasamuccaya, Baifa mingmen lun (Leuchtende Einführung in die 100 Dharmas), Trisvabhava-nirdeśa, Mahāyāna-saṃgrāha-śāstra, Vasubandhu's Triṃśikaikā-kārikā (Abhandlung in 30 Strophen), Viṃśatikā, Madhyānta-vibhāga, Cheng weishilun und das Mahāyānasūtrâlaṃkāra.

Die Texte des Yogācāra wurde von Śāntarakṣita in das Tibetische übersetzt und später wieder von Atiśa.

Literatur

  • Zim, Robert (1995), Basic ideas of Yogacara Buddhism. San Francisco State University. Source: [15] (accessed: October 18, 2007)
  • Hartmut Buescher : The Inception of Yogācāra-Vijñānavāda ISBN 978-3-7001-6099-1 [4]
  • Davidson, R. M. Buddhist Systems of Transformation: Āśraya parivṛtti/parāvṛtti among the Yogācāra. PhD diss., Berkeley: University of California, 1985
  • Kalupahana, David J. , The Principles of Buddhist Psychology, 1992, Delhi: ri Satguru Publications
  • The Buddha Within by S. K. Hookham. SUNY Press, ISBN 0-7914-0358-0) (S. 325-6)
  • Hattori Masaaki, Dignāga, On Perception, being the Pratyakṣapariccheda of Dignāga's Pramāṇasamuccaya from the Sanskrit fragments and the Tibetan Versions (Cambridge, Mass.: Harvard University Press, 1968)
  • Tucci, G The Nyāyamukha of Dignāga, the oldest Buddhist Text on Logic after Chinese and Tibetan Materials (Materialien zur Kunde des Buddhismus, 15 Heft, Heidelberg, 1930)
  • Lusthaus, Dan (2002), Buddhist Phenomenology: A Philosophical Investigation of Yogācāra Buddhism, Routledge Curzom. ISBN 0700711864

Referenzen

  1. http://www.iep.utm.edu/xuanzang/#SH4a
  2. all phenomena are nothing but the "play of mind" and hence empty of concrete existenc
  3. http://en.wikipedia.org/wiki/Yogacara#Yog.C4.81c.C4.81ra_and_M.C4.81dhyamaka Yogācāra and Mādhyamaka
  4. www.h-net.org/reviews/showrev.php?id=24596 Buchbesprechung

Siehe auch

Weblinks