Yogacara: Unterschied zwischen den Versionen

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Vijñānavāda (Bewusstseinslehre), auch Cittamātra (Nur-Geist) oder Yogācāra (Yoga-Praxis) genannt, ist eine von [[Asanga]] und Vasubandhu ca. im 4. Jh. gegründete philosophische Schule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - Buddhismus.  
Vijñānavāda (Bewusstseinslehre), auch Cittamātra (Nur-Geist) oder Yogācāra (Yoga-Praxis) genannt, ist eine von [[Asanga]] und Vasubandhu ca. im 4. Jh. gegründete philosophische Schule des [[Mahayana|Mahāyāna]] - [[Buddhismus]].  


Die  Lehre dieser Schule besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft (Anm. was kaum haltbar ist da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten)
Die  Lehre dieser Schule besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft (Anm. was kaum haltbar ist da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten)

Version vom 9. März 2013, 10:22 Uhr

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Vijñānavāda (Bewusstseinslehre), auch Cittamātra (Nur-Geist) oder Yogācāra (Yoga-Praxis) genannt, ist eine von Asanga und Vasubandhu ca. im 4. Jh. gegründete philosophische Schule des Mahāyāna - Buddhismus.

Die Lehre dieser Schule besagt, dass alle wahrnehmbaren Phänomene nur auf Grundlage des Geistes entstehen und als solche substanzlos sind. Infolgedessen werden alle Wahrnehmungen als geistige Projektionen eingestuft (Anm. was kaum haltbar ist da die Dinge auch ohne uns vorhanden sind und physikalisch-mathematischen Gesetzen unterliegen und Schwingungsenergien beinhalten)

Nach der Lehre des Vijñānavāda bestehen alle Dinge nicht im Sinn manifester Wirklichkeit, sondern nur als geistige Phänomene des Bewusstseins (vijñāna).

Die Lehre des Trikaya gelangte hier zur Reife.

Texte

Das Saṃdhinirmocana Sutra und später auch das Laṅkāvatāra Sūtra gelten als doktrinäre Wegbereiter des Yogacara.

Wichtige Texte sind daneben Yogācārabhūmi-śāstra, Abhidharmasamuccaya, Baifa mingmen lun (Leuchtende Einführung in die 100 Dharmas), Trisvabhava-nirdeśa, Mahāyāna-saṃgrāha-śāstra, Triṃsikā, Viṃśatikā, Madhyānta-vibhāga, Cheng weishilun und das Mahāyānasūtrâlaṃkāra.

Yogācāra wurde von Śāntarakṣita ins Tibetische übersetzt und später von Atiśa.

Literatur

  • Zim, Robert (1995), Basic ideas of Yogacara Buddhism. San Francisco State University. Source: [15] (accessed: October 18, 2007)

Weblinks