Yoga-Kundalini Upanishad: Unterschied zwischen den Versionen

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Wenn die Kundalini Shakti den Sahasrara Kamala oder tausendblättrigen Lotos erreicht,  vereine sie sich mit Siva, und der Yogi genießt die höchste Avastha. Dies sei die endgültige Glückseligkeit.
Wenn die Kundalini Shakti den Sahasrara Kamala oder tausendblättrigen Lotos erreicht,  vereine sie sich mit Siva, und der Yogi genießt die höchste Avastha. Dies sei die endgültige Glückseligkeit.


*Kapitel 2 beschreibt die Praxis des Khechari unter Miterwendung des Kechari Mantra.
*Kapitel 2 beschreibt die Praxis des [[Khechari|Khechari]] unter Miterwendung des Kechari - Mantra.


*Kapitel 3  vergibt zuerst das Melana  -  [[Mantra]] (Kechari Soma Mantra) : Hrim, Bham, Sam, Pam, Pham, Sam, Ksham und beschreibt die Lage der [[Chakra|Chakras]], die als Zentren der Prana Shakti angesehen werden.
*Kapitel 3  vergibt zuerst das Melana  -  [[Mantra]] (Kechari Soma Mantra) : Hrim, Bham, Sam, Pam, Pham, Sam, Ksham und beschreibt die Lage der [[Chakra|Chakras]], die als Zentren der Prana Shakti angesehen werden.  Wer dieses Mantra über den Schalf hinaus meditiert, erreiche [[Jivanmukti]] und schließlich Videha Mukti.


== Literatur ==
== Literatur ==
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* [//svayambhu.blogspot.de/2008/07/yoga-kundalini-upanishad-part-1.html Yoga-Kundalini Upanishad]- Part 1
* [//svayambhu.blogspot.de/2008/07/yoga-kundalini-upanishad-part-1.html Yoga-Kundalini Upanishad]- Part 1
* [//www.kamakotimandali.com/srividya/chitkundalini.html  Chit Kundalini Stava]
* [//www.kamakotimandali.com/srividya/chitkundalini.html  Chit Kundalini Stava]
 
* [https://www.classicyoga.co.in/2018/12/yoga-kundalini-upanishad Yoga-Kundalini Upanishad]


[[Kategorie:Hinduismus]]
[[Kategorie:Hinduismus]]

Aktuelle Version vom 4. Juni 2020, 12:15 Uhr

Kundalini Yoga Pranayama

Die Yoga-Kundalini Upanishad ist die Nummer 86 unter den 108 grossen Upanishaden und wird dem Krishna Yajurveda zugeordnet.

Sie erörtert in drei großen Kapiteln Praktiken des Hatha Yoga und des Kundalini Yoga. Bei der Behandlung der Methoden der Kontrolle des Prana beschreibt sie die Chakras als von der Prana Shakti als Manifestation des Pranavayu erfüllt und zwei Methoden zur Erweckung der Kundalini.
Im philosophischen Hintergrund stehen übliche Begriffe wie Vishva, Taijasaand, Prajna, Atman, Paramatman, Jivanmukta, Shiva und Shakti.

Inhalt

Vajrasana
  • Das erste Kapitel beginnt mit einer Analyse der Natur des Chitta(Bewusstsein). Als Gründe für seine Existenz werden einerseits Samskaras und Vasanas und andererseits Prana genannt.

Es werden drei dazugehörige Methoden zur Kontrolle des Prana erläutert: Mitahara, Asana und Shakti-Chalana.

Als Methoden zur Erweckung der Kundalini werden Saraswati Chalana(Saraswati Nadi) und Kontrolle des Prana (Sahita Kumbhaka , danach Kevala Kumbhaka) genannt.
Bhastrika Kumbhaka wird zum Durchstoßen der drei Knoten praktiziert. Es werden drei Bhandas erläutert.

Leichte, süße und nahrhafte Nahrung gehören zur Disziplin des Mitahara. Die Padmasana und die Vajrasana sind zwei diesbezügliche wichtige Asanas.

Die Kundalini wird mit einer zweifachen Praxis erweckt : Saraswati Chalana und die Zurückhaltung der Prana. Shakti-Chalana weckt die Kundalini und schickt sie zur Krone des Kopfes. Das Mitreißen der Saraswati - Nadi ist Saraswati Chalana.

  • Die Kundalini - Shakti durchläuft die 3 Wandlungsstufen Prana - Kundalini, Chitta - Kundalini und Para - Kundalini.
Chakras und Nadis im Körper in der Saiva Tradition

Der Vorgang der Erweckung der Kundalini ist sehr einfach : Wenn eine Person ausatmet, geht das Prana 16 Schritte heraus. Bei der Einatmung sind es nur 12 Schritte, so dass 4 Schritte verlorengehen.
Die Kundalini wird erweckt, wenn man das Prana für 16 Schitte einatmen kann.
Dazu setzt man sich in Padmasana, und wenn das Prana durch den rechten Nasenkanal fliesst, dann verlängert man beim Einatmen um 4 Schritte. Wenn die Kundalini Shakti den Sahasrara Kamala oder tausendblättrigen Lotos erreicht, vereine sie sich mit Siva, und der Yogi genießt die höchste Avastha. Dies sei die endgültige Glückseligkeit.

  • Kapitel 2 beschreibt die Praxis des Khechari unter Miterwendung des Kechari - Mantra.
  • Kapitel 3 vergibt zuerst das Melana - Mantra (Kechari Soma Mantra) : Hrim, Bham, Sam, Pam, Pham, Sam, Ksham und beschreibt die Lage der Chakras, die als Zentren der Prana Shakti angesehen werden. Wer dieses Mantra über den Schalf hinaus meditiert, erreiche Jivanmukti und schließlich Videha Mukti.

Literatur

Siehe auch

Weblinks