Yantra - Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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Trul khor besteht traditionell aus 108 Bewegungs-Elementen, Anrufungen([[Mantra]]s), Atemarbeit und Visualisierungen<ref> http://www.abc-of-yoga.com/info/yantra-yoga.asp </ref>,  unter Beachtung des Herzrhythmusses.  
Trul khor besteht traditionell aus 108 Bewegungs-Elementen, Anrufungen([[Mantra]]s), Atemarbeit und Visualisierungen<ref> http://www.abc-of-yoga.com/info/yantra-yoga.asp </ref>,  unter Beachtung des Herzrhythmusses.  
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Solche Körperstellungen ([[Asanas]]) alter tibetischer Yogis sind auch auf den Wänden des Tempels des Dalai Lama in Lukhang abgebildet.  
Solche Körperstellungen ([[Asanas]]) alter tibetischer Yogis sind auch auf den Wänden des Tempels des Dalai Lama in Lukhang<ref> http://www.itamar.at/publikationen/tantrayoga_in_tibet.html </ref><ref> http://www.asianart.com/articles/baker/ </ref> abgebildet.  


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 12. März 2013, 12:34 Uhr

TibChakra.jpg

Tsa lung Trul khor ( Magisches Bewegungsinstrument, Kanäle und innere Atemströme) auch Trul khor (Magisches Instrument oder Magischer Kreis, Sansk.. adhisāra) ist eine tibetische tantrische Disziplin die Atemarbeit (Pranayama), meditative Kontemplation(Dhyana) und präzise dynamische Bewegungen (Körperarbeit,vinyasa) in Übereinstimmung mit dem Atem beinhaltet. Es ähnelt damit etwas dem Hatha Yoga und dem Chi Gung.
Yantra - Yoga basiert auf dem Text "Der Vereinigung von Sonne und Mond" des Meisters und Übersetzers Vairochana aus dem 8. Jahrhundert.
Die Techniken variieren izwischen den verschiedenen tibetischen Linien und wurden geheimgehalten und nur an reife Schüler weitergegeben.

Chögyal Namkhai Norbu Rinpoche als bekannter Exponent des Trul khor bevorzugt den Namen Yantra Yoga. Trul khor stärkt die Fähigkeit des Praktizierenden und unterstützt das Wiederauftauchen des natürlichen Körper - Geist oder Ur - Bewusstsein oder Rigpa (tib.: Rig pa; skt.: Vidya; Intelligenz),(cf. Dzogchen). TibChakra.jpg

Trul khor besteht traditionell aus 108 Bewegungs-Elementen, Anrufungen(Mantras), Atemarbeit und Visualisierungen[1], unter Beachtung des Herzrhythmusses.
Solche Körperstellungen (Asanas) alter tibetischer Yogis sind auch auf den Wänden des Tempels des Dalai Lama in Lukhang[2][3] abgebildet.

Literatur

Referenzen

Weblinks