Wald: Unterschied zwischen den Versionen

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== Hinduismus ==
== Hinduismus ==
* Das [[Agni Purana]] beginnt in einem Wald, der als Naimisharanya bekannt ist. Die Puranas wurden im Naimisharanya (Naimisha Wald) von Lomaharshana, einem Schüler des Verfassers, Vyasa, gelesen.
* Das [[Agni Purana]] beginnt in einem Wald, der als Naimisharanya(नैमिषारण्य) bekannt ist. Die Puranas wurden im Naimisharanya (Naimisha Wald) von Lomaharshana, einem Schüler des Verfassers [[Vyasa]], gelesen. Das [[Mahabharata]] verlegt den Naimiṣāraṇya -Wald an die Ufer des  Gomati - Flusses in Uttar Pradesh.


* Das [[Vamana Purana]] erwähnt zwei Besuche [[Shiva]]s auf Wunsch von [[Uma]] im Deodar-Wald als Bettler.
* Das [[Vamana Purana]] erwähnt zwei Besuche [[Shiva]]s auf Wunsch von [[Uma]] im Deodar-Wald als Bettler.

Version vom 15. März 2020, 21:36 Uhr

Der Wald ist ein Bestandteil in vieler esoterischer Erzählungen. Er ist aber keine Ansammlung von Bäumen, die wiederum eigene Bedeutungen haben.

Hinduismus

  • Das Agni Purana beginnt in einem Wald, der als Naimisharanya(नैमिषारण्य) bekannt ist. Die Puranas wurden im Naimisharanya (Naimisha Wald) von Lomaharshana, einem Schüler des Verfassers Vyasa, gelesen. Das Mahabharata verlegt den Naimiṣāraṇya -Wald an die Ufer des Gomati - Flusses in Uttar Pradesh.
  • Krishna lebt bei den Gopis im Wald von Vrindavan('süße Früchte').
  • Rudra durchstreift in einem Veda langhaarig in Felle gekleidet den Wald.
  • Im Buch 1 des Mahabharata(Adi Parva) ist der Khandava - Wald ein von Indra geschützter von Nagas mit dem Naga-König Aswasena bewohnter Platz, den Arjuna and Krishna niederbrennen, um die Bergstadt Indraprasthra zu bauen.
  • Buch 3 des Mahabharata ist Vana Parva, das Buch des Waldes. Ramas wird für 13 Jahre in den Wald verbannt, wobei Sita und Lakshmana ihn begleiten. In dem Wald lebt Hanuman mit den Affen.

Buddhismus

  • In buddhistischen Legenden tauchen große Vögel in Schwärmen auf, die Garudas sind ihre Könige. Sie leben auf dornigen Bäumen in einem Wald namens Garutmatvan, der sich an den Hängen des mystischen Berges Meru befindet.
  • Der Kinnara ist ein mythologisches Wesen, das an den Hängen des Meru im Himaphan-Wald (Schneewald) lebt. Der Himaphan-Wald (auf Thai: ป่าหิมพานต์) ist ein Waldgebiet aus der thailändischen Mythologie. Es liegt an den Hängen des Berges Meru und ist voller Fabeltiere.

Sumerer

Gilgamesh und Enkidu planen, gemeinsam eine Heldentat zu vollbringen und den Wächter des Zedernwaldes Ḫumbaba(sumer. en-e kur-lú-ti-la-šè : Der Herr, zum Berge dessen der lebt") zu töten, um im Wald der Inanna hinter den sieben Bergen Zedern zu fällen. Ḫumbaba erwacht vom Lärm und schickt seinen Schreckensstrahl los. Getroffen sinken Gilgamesch und Enkidu in tiefen Schlaf. Wer sich Ḫumbaba nähert, wird vor Angst starr, und sein Blick ist der Blick des Todes. Gilgamesh überlistet ihn mit Versprechungen. Enkidu schägt ihm den Kopfa, nachdem Ḫumbaba ihn beleidigte.

Weblinks