Vyasa

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Vyasa(Sanskrit व्यास vyāsa m. 'Ordner'), auch Vedavyasa ('Ordner der Veden' ; S'aswatas, der Unsterbliche) gilt als alter mythischer Weiser (Sanatana Bharatiya) des Dwapara Yuga.
In den Puranas werden allerdings über 28 Vyasas aufgezählt, die als kleinere Avatare(aṃśa-avatāra) von Vishnu oder Brahma eingestuft werden.
Das Guru Purnima ist ihm gewidmet, wo auch eine Vyasa puja als Teil des Chaturmas - Rituals vollzogen wird.

Vyasa wird oft mit Badarayana identifiziert wird, dem Author der Brahma-Sutras.

Vyāsa wird auch als einer der 7 Unsterblichen(Chiranjivins[1]) des Kali-Yuga(Aswatthama, MahaBali , Hanuman,, Kripa, Parashurama, Vibhishana, Vyasa) angesehen, obwohl es weitere Unsterbliche geben soll.

Vyasa erzählt Arjuna von Shiva's Magie

Herkunft

Narada und Vyasa stoppen das von Aswatthama und Arjuna angewendete Brahmasironamakastra

Veda Vyasa soll ein illegitimer Sohn von Rishi Parashara und Satyavati und ein Enkel des Weisen Vashishtha gewesen sein. Seine dunkle Hautfarbe und seine Geburt auf einer Insel des Yamuna soll der Grund für seinen Beinamen Krishna Dvaipayana (Sans. कृष्णद्वैपायन, rom. Kṛṣṇadvaipāyana : Dunkler Inselgeborener) sein.
Nach dem Skanda Purana heiratete Vyasa Vatikā, sie Tochter eines Weisen namens Jābāli. Vyasas Vereinigung mit ihr brachte seinen Erben hervor, der alles wiederholte, was er hörte, und so den Namen Shuka erhielt.
Ein Vyasa soll auch im Gebiet Tanahun in Nepal geboren sein. Trotz seines asketischen Lebens zeugte er die Söhne Dhritarashtra und Pandu mit Ambika und Ambalika, den kinderlosen Witwen seines Halbbruders Vichitravirya, sowie einen Sohn Shuka (oder Shukadeva).

Vyasa’s Werk

Ein 'Vyasa' soll die Veden wegen der beschränkten Aufnahmefähigkeit seiner Schüler in vier Vedas, Puranas(unsicher) und Upa-Puranas aufgeteilt haben.

Ein 'Vyasa' verfasste das Mahabharata, ein Itihasa wie das Ramayana des Valmiki, wo ein Vyasa eine wichtige Rolle spielt. Der von den Devas geschickte Weise Narada soll ihm den Inhalt des Bhagavata Purana vermittelt haben.

Daneben gilt ein 'Vyasa' als Author des Kommentars 'Yogasutrabhasya' zu den Yogasutras des Patanjali.

Vyasas sohn, der blinde König Dhritarastra, lauscht den visionären Erzählungen von Sanjaya

Alle diese Personen werden als identisch mit Yeda-vyasa angesehen.

Literatur

Referenzen

Weblinks