Vegetarismus: Unterschied zwischen den Versionen

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* Tierisches Eiweiss ist etwas anders als das menschliche Eiweiss. Daher sind bestimmte Fisch- und Geflügelarten empfehlenswerter, allerdings mit Tierhaltungs- und Überfischungsproblemen verbunden.
* Tierisches Eiweiss ist etwas anders als das menschliche Eiweiss. Daher sind bestimmte Fisch- und Geflügelarten empfehlenswerter, allerdings mit Tierhaltungs- und Überfischungsproblemen verbunden.


*  Tierfütterung erfordert sehr grosse Mengen an Pflanzenmaterial(Faktor 1 : 10)
*  Tierfütterung erfordert sehr grosse Mengen an Pflanzenmaterial(Faktor 1 : 10). Für 1 Kilogramm Weizen werden nur ca. 60 Liter Wasser benötigt,  die Produktion von einem Kilogramm Fleisch erfordert bis zu 6000 Liter Wasser.


*  Fleischpilze sind wesentlich gefährlicher als Pflanzenpilze(Lagerung)<ref> http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/vz/download/merkblaetter/schimmel_und_lebensmittel.pdf </ref>
*  Fleischpilze sind wesentlich gefährlicher als Pflanzenpilze(Lagerung)<ref> http://www.verbraucherzentrale-berlin.de/vz/download/merkblaetter/schimmel_und_lebensmittel.pdf </ref>

Version vom 15. April 2013, 11:33 Uhr

(in Vorbereitung) Als Vegetarismus wird eine Ernährungsweise des Menschen bezeichnet, bei der der Verzehr von Fleisch und Fisch bewusst vermieden wird, einige Formen schließen selbst den Verzehr von Milchprodukten aus.

Das für den Vegetarismus bekannteste Land ist Indien, wo er als Ernährungsform von Yogasystemen praktiziert wird und etwa ein Drittel der Bevölkerung vegetarisch lebt.

Vegane Tofu Produkte

Das Wort Vegetarismus erschien in Europa erstmals im 18ten Jahrhundert.

Vegetarier stehen im Verdacht einer höheren Lebenserwartung[1]. Die Fettzusammensetzung der vegetarischen Kost ist günstig, da sie relativ viele ungesättigte und relativ wenige gesättigte Fettsäuren und zudem wenig Cholesterin enthält.

Vor und Nachteile

Durch den Verzicht auf tierische Produkte kann je nach Ernährungsstil ein Mangeln an essentiellen Stoffen wie essentiellen Aminosäuren entstehen[2].

  • Karma : Wir sollten Achtung vor dem Leben haben und nicht anderes Leben töten, das uns nicht gefährdet . Allerdings hat das Tierreich diesbezüglich auch kein Mitleid und hat in der fernen Vergangenheit unzähligen Menschen das Leben gekostet.
  • Tierisches Eiweiss ist etwas anders als das menschliche Eiweiss. Daher sind bestimmte Fisch- und Geflügelarten empfehlenswerter, allerdings mit Tierhaltungs- und Überfischungsproblemen verbunden.
  • Tierfütterung erfordert sehr grosse Mengen an Pflanzenmaterial(Faktor 1 : 10). Für 1 Kilogramm Weizen werden nur ca. 60 Liter Wasser benötigt, die Produktion von einem Kilogramm Fleisch erfordert bis zu 6000 Liter Wasser.
  • Fleischpilze sind wesentlich gefährlicher als Pflanzenpilze(Lagerung)[3]
  • Fleischgenuss fördert GICHT und belastet die Nieren. Ausserdem verursacht die im Fleisch enthaltene Arachidonsäure Gelenkschäden. (Taschenbuch : K. Oberbeil : Biostoffe, Südwest - Verlag)
  • Tierische Fette regen das Wachstum von Polypen im Darm an : Darmkrebsgefahr.

Sie regen ebenso die Bildung von Gallensäure an, durch deren Nebenprodukte ebenfalls Darmkrebsgefahr besteht.

Sie enthalten gesättigte Fettsäuren im Gegensatz zu Olivenöl, Rapsöl und Distelöl u.a..

  • Die drohende Immunkatastrophe - Es werden auch nach EU - Verordnung den Stalltieren Antibiotika gegeben und so resistente Bakterien erzeugt und weitergegeben - daher hier ein Plädoyer für fettarme H-Milch statt Rohmilch.

Esoterische Betrachtung

Das Ayurveda - System teilt die Nahrung zusätzlich in die drei Doshas ein.

Im Taoismus wird die Nahrung nach Yin und Yang eingeteilt[4]. Das I Ging teilt dem Obst das Himmlische und dem Getreide das Irdische zu.

Manche biobewusste Mitbürger bevorzugen an sonnigen und anderen speziellen Lagen gewachsene Produkte und vermeiden im Schatten gewachsene Produkte. Das trifft besonders für einige Pflanzensäfte zu.

Referenzen

Weblinks